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Trekdinner letzten Samstag - Nass nass nass nass nass!

2.8.: Und es ward Samstag, und der Herr sprach: Es werde Trekdinner! Oder so ähnlich. Der Herr in diesem Fall war mal wieder diese Art von semidemokratischer Entscheidung, bei der einer sagt: "Nächste Woche ist schon der Erste, wo gehen wir hin? Da ist diese Burgerbude in Bornheim." Und alle anderen so: "OK, bevor ich mir selber was ausdenken muss." :-D Und so geschah es, und der Herr sah, dass es gut war. ;-)

Eigentlich war ich ja noch lange nicht gesund genug, um irgendwas zu machen, schon gar nicht draußen. Dieses eine Mal, dass ich das Haus verlassen hatte, um die Kundin und ihren Drucker wieder zu versöhnen, das war schon schlimm genug. Aber was macht der Herr B? Na, er schnappt sich die Minolta 7xi, die er letztens auf dem Flohmarkt mit genommen hatte und denkt sich: "Kannste ja mal den Film voll machen, der da noch drin liegt." Gut, kann man machen. Und wenn man dann in Bornheim ankommt und die Sonne scheint wie im Frieden, spricht ja auch erst mal nicht viel dagegen.


Und so zog ich denn aus, leicht bekleidet, weil besagte Sonne auch ziemlich feste auf mein Haupthaar ballerte, um Fotos zu machen. Natürlich hatte ich die Digital Alpha auch dabei, denn die passt ja objektivtechisch hervorragendst zu der Minolta. So sind die Bilder entstanden, die ich hier jetzt ausstelle. Und siehe da, ich komme um die Ecke und stelle fest: "Scheiße, es ist ja doch sehr windig! Und diese große graue Wolke wird auch immer schwärzer, wo war die eigentlich vor 10 Minuten, als ich aus dem Auto ausgestiegen bin?"

Joah, und so bin ich dann halt patschnass geworden! Bis auf die verf*ckten Knochen! Nicht, dass die nicht eh nass wären. Bestimmt so richtig cool für die Viren und/oder Bakterien, die sich noch immer irgendwo in meinem System befinden. Kackschei*e! Bin dann schnell gerannt und habe mich im Möbelhaus im Foyer untergestellt! C und D waren dann so nett, mich auf dem Weg zur Miss Pepper da einzusammeln, so blieb mir der Weg der Schande zumindest einigermaßen erspart!


Hab dann mein Sweatshirt aus dem Auto geholt, das ich dann mit aufs stille Örtchen genommen habe, wo ich das vollständig durchweichte Star Wars T-Shirt (es war schließlich TREK-Dinner!) aus- und besagtes Sweatshirt angezogen habe. Immerhin war ich so obenrum wieder einigermaßen trocken! Spaßig wars allemal, hatte ich mich gleich wieder zum Affen gemacht. Juhu! Ich bin so gut! ;-)

Zur Feier des Tages habe ich dann den gigantischten Burger auf der Karte gefressen! Weil ich es kann! Und obendrein noch ein Maracuja-Milchshake. Der war extrem lecker. Viiiiel Zucker. Und Fett. Und Zucker. Und Maracuja. Und Fett und Zucker! ;-) Aber wie man sieht, der Burger hatte es auch in sich. So viel Totes Tier™ hatte ich auch schon länger nicht mehr auf dem Teller.


So, und wenn ich jetzt noch Zeit hätte, würde ich mal die ~30 Punkte des Protokolls abtippen. Aber ich hab zu tun. Puh, so ein Glück! Deswegen beenden wir das jetzt mal schnell. Bevor ich noch mehr aus dem Nähkästchen plaudern muss.

(PS: Die Rechtschreibprüfung möchte übrigens aus Maracuja-Milchshake einen "Marmarameer-Milchshake" machen. Marmarameer ist mir aber eigentlich zu salzig, sorry! Und einen Bosporus-Shake (mit Döner?) mag ich auch nicht. Dazu fiel mir dann Folgendes ein: Wenn der Don der Mafia von der Konkurrenz mit dem Maschinengewehr gesiebt wurde, dann ist der Boss porös! Und an den Dardanellen tat Kartoffeln ich pellen! So, jetzt ist aber gut.)

Morgendliche Hausbergrunde mit dem Hanimax 200mm

15.7.: Seit ich das 200mm f:3.5 Hanimex vom Flohmarkt in den Rheinauen mit nach Hause genommen und es nachher einer Grundreinigung unterzogen habe, hatte ich vor, es dann auch tatsächlich mal ein bisschen ausgiebiger zu testen. Weil, will ja wissen, was das wirklich kann, so im tatsächlichen Einsatz, nicht einfach nur bei blöden Testbildern.

Und da es an jenem Tag nachts recht heftig geschauert hatte, was bedeuten würde, dass es den Tag über wieder sehr schnell sehr schwül werden würde, habe ich die Tatsache genutzt, dass ich eh schon vor 7 wach war, und bin raus gegangen. Einfach die Sony geschnappt und den Adapter und diesen Klotz aus Glas und Metall und ab nach draußen. Habe zuerst natürlich mal wieder nicht gemerkt, dass die Belichtungskorrektur verstellt war. Wundere mich, warum das Sucherbild so dunkel ist, schiebe es aber auf die allgemeine Müdigkeit, verbunden mit der Tatsache, dass ich wegen Pollenattacke eh die Augen nicht auf bekommen habe. Deswegen sind die ersten paar Bilder etwas unterbelichtet bzw. heftig nachbearbeitet.


Zuerst habe ich mich mit nachbarns Blumen vergnügt. Die blühen ja wie bescheuert, als ob es nix Wichtigeres im Leben gäbe. Gar nicht so einfach, mit dem alten Glas da sinnvolle Bilder hin zu bekommen. Besonders behinder mich dabei der lange Minimalabstand von 3 Metern. Das ist erschreckend viel für diese Brennweite. Aber da hatte ich mich ka schon beim letzten Mal drüber beschwert. Bei den meisten Dingen hat es trotzdem ganz gut funktioniert.


Auf mittlere Distanz und auch im Nahbereich, finde ich, macht das Objektiv eigentlich eine ganz brauchbare Figur. Wenn man es denn scharf gestellt bekommt. Da sieht man die Vignettierungen nicht so stark. Und bei gewissen Abständen ist das Bokeh einigermaßen gefällig. Es swirlt zwar nicht wirklich, hat aber doch Ansätze zu stärkerer Rundung. Man schaut also nicht direkt in einen Strudel, sondern nur in den sich formenden Trichter. ;-)

Das ist bei den Fotos im "erweiterten Eintrag" teilweise noch besser zu sehen. Wie die anderen Probleme, die dieses Objektiv sonst auch noch hat. Aber ich mag es trotzdem ganz gerne, schließlich macht es alles in allem eigentlich ganz hübsche 1970er-Retro-Bilder. Wer genaueres sehen will, möge KLICKen! "Morgendliche Hausbergrunde mit dem Hanimax 200mm" vollständig lesen

Abendrot unter Masten

10.7.: Es ist Sommer, Sommer im Rheinland, im schwülen Rheinland. Daher bietet es sich immer an, erst abends raus zu gehen. Einfach der allgemeinen Verfassung wegen. Je älter ich werde, desto weniger vertrage ich das Wetter. OK, je älter ich werde, desto schlimmer wird das mit dem Klimawandel und warme Luft kann noch mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Aber das ist ein anderes Problem, auf das ich nicht schon wieder genauer eingehen will.


Jedenfalls, es ist so eine Woche her, da habe ich mir schnell die Canon geschnappt, damit die auch mal wieder benutzt wird, und wir sind raus, erst mal völlig ziellos. Bis wir uns dann kurz entschlossen in der Nähe des Hexenwalds, am Fuße der Berge, sozusagen, wiederfanden. Da draußen auf der anderen Seite von Hennef, wo die Energieversorgung Frankfurts durch das Siegtal führt. Also habe ich dieses Mal ganz besonders viele Masten (alle für U) fotografiert. Und mal wieder gemerkt, dass ich ständig an die Belichtungsspeichertaste komme. Meine Finger sind zu dick für diese Kamera!


Und wiedermal muss ich solche Sätze von mir geben: Das Jahr ist schon wieder rum! Ja, das kommt dann immer nicht so gut, aber ich mein, guckt euch den Mais an und die Haselnüsse! Da kommt nicht mehr viel. Ich hab jetzt bald schon wieder Geburtstag und danach ist gefühlt Weihnachten. Meh. Könnte irgendwie noch mal wie früher™ sein, als alles noch neu war. Da hat man das Fortschreiten der Zeit anders wahrgenommen. Jaja, alte weiße Männer, die sich nach der Vergangenheit sehnen. ;-)

Apropos zu viele Fotos: Weiter geht es im "erweiterten Eintrag"! KLICK! "Abendrot unter Masten" vollständig lesen

Zum Soevener Strassenflohmarkt und zurück

30.6.: Letzte Woche war Straßenflohmarkt im Nachbardorf und ich habe mir gedacht, dass sich das gut mir einem kleinen Spaziergang verbinden lässt. Also irgendwann vormittags, als es noch nicht so brüllaffensaharaheiß war, los gegangen und unterwegs den Hausberg hoch genügend Bilder geschossen, um wieder mal einen extra langen Eintrag damit zu befüllen. Weil ich zu viele Fotos mache,.


Wie man sieht, es war nicht ganz so wolkenlos wie die Tage zuvor. Aber so richtig Abkühlung haben die paar Schäfchen auch nicht gebracht. Das war noch zu der Zeit, also die Südwestströmung die brennend heiße Wüstenluft direkt nach Mitteleuropa geschaufelt hat und in manchen Gegenden die Autobahnen flüssig geworden sind. Ein Hoch auf den Individualverkehr! Siehe Flugzeug!


Ansonsten: Das Korn ist fast reif. (Mittlerweile auch an manchen Stellen schon gemäht, das Jahr geht dem Ende entgegen.) Nur alles ein bisschen trocken. Heute (6.7.) hat es tatsächlich ein bisschen genieselt, aber as macht auch keinen großen Unterschied. Könnte durchaus mal so zwei Wochen durch regnen und wir hätten noch immer Wassermangel. Das Land ist staubtrocken.

Bilder vom eigentlichen Straßenflohmarkt gibt der "erweiterte Eintrag" ehrlich gesagt auch nicht wieder, weil ich hauptsächlich Bilder vom Dorf gemacht habe. Trotzdem: KLICK! "Zum Soevener Strassenflohmarkt und zurück" vollständig lesen

Im Wald mit Revuenon-Objektiven

24.6.: Kurz nachdem wir aus dem schönen Harz zurück waren und ich die mitgebrachten Objektive gereinigt hatte, habe ich sie alle drei mal mit nach draußen genommen und geschaut, was sie an der α7 so können. Und zwar ging es einmal um den Block, die Straße runter zum Nachbardorf, durch den Wald und zurück an den Pferdekoppeln vorbei (aber es hat sich keiner gezeigt, den ich mit den drei Brennweiten hätte erwischen können).

Das heißt aber nicht, dass ich nicht trotzdem viel zu viele Fotos gemacht hätte, angefangen mit den Blumen im Vorgarten. Die lila platterbsigen Blüten wuchern schon wieder über den Weg. Wobei, diese auf dem Foto kommen aus der Nachbarshecke raus geschossen. Das Zeug lässt sich ja auch nicht unterkriegen, nicht mal von regelmäßiger Schur. Das restliche Gemüse steht die Straße runter, aber das kennen wir ja sicher schon, das sollte schon wieder öfter in meinen Fotos aufgetaucht sein. Ich brauche neue Motive! ;-) Der Vorteil ist, dass man die Bilder einigermaßen gut vergleichen kann über die Grenzen der einzelnen Objektive hinaus. Diese hier sollten alle mit dem 50/1.9 gemacht sein.


Auch Flugzeuge und Trecker sind nichts Neues. Hier kam dann das 135/2.8 zum Einsatz. Wieder stelle ich fest: Je länger die Brennweite, desto besser geht das mit dem Focus Peaking. Es hat den Anschein, dass bei Weitwinkel-Objektiven die Kanten schlechter zu finden sind, weil sie halt kleiner sind und der Unterschied zwischen scharf und unscharf nicht so gut raus kommt. Aber was weiß ich schon.

Das habe ich dann auch gemerkt, als ich das 35/2.8 drauf gemacht habe, mit dem einige der folgenden Bilder entstanden sind. Das ist eigentlich ja eine ganz schicke Brennweite, ich mag die leichten Weitwinkel ja immer ganz gerne. Und es produziert auch ein nettes Bokeh. Ist aber eben nicht ganz einfach scharf zu bekommen. Wenn es dann scharf ist, ist es aber richtig scharf. Das wundert mich bei den dreien ja sowieso ein wenig: Alle sind erstaunlich knackig, sowohl in Schärfe als auch im Kontrast. Und das bei dem bedeckten Wetter, das wir an dem Tag hatten. (Was würde ich geben, wenn wir wieder dieses Wetter hätte; zZt - es ist der 1.7., an dem ich das hier schreibe - ist ja unerträglich!)


Dann wie immer an den Masten vorbei, die ich für U fotografiert habe, durchs Dorf, über die Brücke des Hanfbach und rechts rum wieder aus dem Dorf raus. Da stand dieses Motorrad. Was ist das für eine Klasse von Gerät? Sowas neumodisches, wofür man nur einen "kleinen" Führerschein braucht? Ich kenn mich nicht aus...

Mehr Fotos gibt es im "erweiterten Eintrag". Ja, ja, wenn ich einmal damit beschäftigt bin, wird aus einem kurzen Objektivtest direkt wieder so ein Monster-Artikel! ;-) Egal: KLICK! "Im Wald mit Revuenon-Objektiven" vollständig lesen