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Schwarz-weiß und analog, Teil 304: Xi-Test in Aachen

Foma 400 @ 320 #16, Oktober 2024
  • Minolta Dynax 7xi, Minolta AF 50mm 1:1.7 (22), Minolta AF 28mm 1:2.8 (22), Minolta AF 100-200mm 1:4.5 (22)
  • Entwicklung: Fomadon R09 1+50 11:00 20°; Adofix 1+5 #3 3:00; Adoflo 1+200
Nicht irritieren lassen: Diese Bilder aus Aachen sind vom letzten Jahr, also 2024. Wie gesagt, ich bin mittlerweile ein ganzes Jahr hinterher. Schlimm. Aber auch irgendwie wieder passend. Nachdem ich in den letzten beiden Einträgen nur das "kleine" Xi-Zoom auf der Kamera hatte, stand heute ein Test der "normalen" Objektive an, die ich extra für Minolta AF habe. Das sind die, die ich ja auch immer auf der Sony Alpha verwende, seit ich die habe. Daher kennen wir den Look dieser Objektive ja, denke ich mal, deshalb kann ich etwas schneller durch gehen - auch wenn ich damals noch nicht die besagte Sony hatte und die Bilder vor einem Jahr noch aussagekräftiger waren und somit auch ein Grund, tatsächlich nach einer digitalen zu suchen, auf der ich diese Linsen alle verwenden konnte.

Fangen wir aber mal mit den Bildern an: Da haben wir direkt einmal die Orthodoxe Kirche neben dem Parkhaus. (28mm, 1/4000s, f/4.) Joah, ich stelle immer wieder fest: Festbrennweiten haben doch irgendwie ein anderes Feeling. Knackiger, präziser, kontrastiger. Nicht, dass das Xi schlecht gewesen wäre, aber das kleine 28er kann einfach mehr, selbst auf dem grisseligen Foma 400 in Rodinal(-Nachbau). Liegt aber vielleicht auch an dem guten Wetter, das man hier auch schon direkt sehen kann. Ein paar verlorene Schäfchen am Himmel, ansonsten knallige Herbstsonne. Etwas, was ich dieses Jahr ein bisschen vermisse. Aber so komme ich endlich mal dazu, meine Bilder zu beschriften! ;-)

Vor dem Gymnasium auf der anderen Seite stehen die Beton-Stühle, die ich ja auch immer ablichte, wenn ich hier vorbei komme. (28mm, 1/3000s, f/4.) Die Kamera kommt auch mit den Festbrennweiten gut zurecht, was mich jetzt nicht wirklich wundert, denn schließlich ist die Dynax 7xi damals auch eines der Spitzenmodelle gewesen. Da sollte auch alles perfekt funktionieren. Sowieso eine ziemlich geile Kamera, die ich auch mal wieder benutzen sollte.


Für den Herrn, der da gerade den Drachen erlegt (Georg?), habe ich dann mal schnell das kleine Telezoom drauf gemacht. (100-200mm @ ~125mm, 1/500s, f/4,5.) Da bin ich ja auch immer wieder geschockt, wie brauchbar die Bilder werden, selbst wenn ich wie in diesem Fall weit offen fotografiere. Gut, mit f/4,5 ist das jetzt auch nicht sooo schnell, aber trotzdem. Ich liebe diese Objektiv ja irgendwie.

Habe es dann auch direkt mal drauf gelassen, um ein paar vertikale Eindrücke der Stadt zu bekommen, wie etwa den Turm des Doms. (100-200mm @ 100mm, 1/1000s, f/8.) Viertel nach 12, so spät schon?! :-D Wenn man das gute Stück abblendet, dann wird es richtig scharf. Aber so richtig! So sehr, dass mir schwindelig wird, wenn ich mir vorstelle, dass da einer die Sprossen auf der rechten Seite zum Hahn auf dem Dach hinauf steigt! Hübsches Bild, bei dem es mich kaum stört, dass es ein bisschen schief geraten ist.

Den gleichen Turm habe ich danach noch durch die Häuserschlucht direkt davor mit genommen, um ihm ein wenig Kontext zu verpassen; hier allerdings mit dem 50er, weil wir uns schon so sehr genähert hatten. (50mm, 1/6000s, f/2,8.) Tja, da war selbst die Kamera zu langsam für den schnellen 400er Film, sonst hätte ich die Blende ganz geöffnet, um die Gebäude im Vordergrund richtig unscharf zu bekommen. Aber es geht auch so ganz gut. Es war halt doch heller als erwartet. Ich merke das immer wieder, dass ich im Herbst zu schnelle Filme einlege, weil ich denke: Kackwetter! Und dann scheint doch die Sonne wie verrückt! ;-)


Den Kinderwagen mit passender Puppe vor dem Kinderklamottenladen konnte ich mir dann auch nicht entgehen lassen. (50mm, 1/250s, f/4.) Und diese Schattenszenen sind dann halt der Grund für einen 400er Film! ;-) Cooles Bild, sollte ich einen Abzug von machen.

An der großen Kirche vom Karl steht irgendwo noch so ein Kardinal oder Bischof oder sowas rum, ich kenn mich nicht aus, und guckt den Passanten zu. (100-200mm @ 200mm, 1/200s, f/4,5.) Auch den muss ich immer mal wieder ins Visier nehmen. Auch hier: Schattig, deswegen weit offen, aber das Ergebnis ist hervorragend. Ich hatte Angst, dass das Bild verwackelt wäre, da ich doch so ganz genau an noch einer gerade so vertretbaren Zeit angekommen bin, aber die 7xi kann man ganz gut stabil halten, da sie doch ein ziemliches Gewicht mit bringt. Ist halt viel Technik drin!

Noch mehr Heilige stehen vor dem Dom herum, die nehme ich auch gerne mit, wenn ich sie denn in einem unbeobachteten Moment erwische. (100-200mm @ 200mm, 1/250s, f/4,5.) Sehr gut gefällt mir hier der Hintergrund: Hell und unscharf, ein passender Kontrast zu den beiden Herren vorne. Tolles Bild. Ich liebe dieses Objektiv!


Der kleine, hutzelige Kaiser im Vorgarten wird gerne übersehen. (50mm, 1/2000s, f/1,7.) Er lässt sich hier im Schatten der Bäume aber leider auch nicht besonders gut fotografieren. Um ihn deutlicher hervor zu heben, habe ich die Blende ganz auf gemacht, aber das hat nicht gereicht. Ich hätte anders vorgehen sollen: Das Zoom voll rein zoomen und viele Schritte zurück gehen sollen. Dann wäre das vielleicht was geworden. So ist er leider zu sehr vom Muster auf der Wand dahinter dominiert. Schade.

Den Dom kann man auch von der anderen Seite nehmen, also frontal vor das Portal fotografiert. (28mm, 1/2000s, f/4.) Jetzt ist der nicht so hoch wie andere Dome, die ich so kenne, aber trotzdem musste hier das Weitwinkel drauf, und ich weiß nicht, aber ich hatte an diesem Tag mal wieder zu viel Zielwasser getrunken oder was, aber auch das Bild ist total schief. Und hier stört es mich gewaltig! Geht ja gar nicht! ;-)

Dann doch lieber das Blag mit den Fischen, von dem ich schon wieder vergessen habe, was da die Geschichte dazu war. (100-200mm @ 200mm, 1/250s, f/4.5.) Das ist ein richtig gutes Bild geworden. So hätte ich auch da oben den Kaiser fotografieren müssen! Genau so! Und es ist auch noch gerade. Perfekte Vorlage für einen Abzug. Mal sehen, ich muss im Winter echt mal eine Session einlegen!


Und dann noch ein alter Wasserspeier, eingebettet in eine moderne Betonkonstruktion. (100-200mm @ ~175mm, 1/1500s, f/4,5.) Auch noch ein Bild, zu dem ich wenig sagen muss, weil es mir einfach sofort gefällt: Der Kontrast zwischen alt und neu, die Flechten in seinem Gesicht, der Schattenwurf im Hintergrund: Alles gut!

Und ja, wir haben auch wieder was gegessen, und zwar in dem Laden mit dieser Leuchtreklame über der Tür, glaube ich jedenfalls. (100-200mm @ 200mm, 1/250s, f/4,5.) Guten Appetit! ;-) Das war mehr so ein Schnappschuss, weil ich dachte, dass das 38ste Bild auf dem Film eh nichts mehr wird, weil ich es am Ende dann doch durchschneiden und verstümmeln muss, wenn ich es entwickeln will, aber siehe da, geht! Nette Abwechslung zwischen all der Kultur da oben! ;-)

Nächstes Mal: Ein Foma 200 in der F801, die ich damals, im November 2024, gerade neu hatte. Auch coole Bilder dabei, die ich glaube ich überwiegend mit dem 35-70/2.8 gemacht habe, das dabei war. Auch ein sehr cooles Objektiv!

Schwarz-weiß und analog, Teil 303: Xi-Test in den Bonner Rheinauen

Foma 400 @ 320 #16, Oktober 2024
  • Minolta Dynax 7xi, Minolta AF Zoom xi 28-105mm 1:3.5(22)-4.5
  • Entwicklung: Fomadon R09 1+50 11:00 20°; Adofix 1+5 #3 3:00; Adoflo 1+200
So, und jetzt mal wieder ein paar s/w-Bilder. Immerhin stimmt die Jahreszeit ja wieder, wenn man mittlerweile ein ganzes Jahr hinterher hinkt. ;-) Dieses Mal geht es in die Rheinauen in Bonn. War wieder Flohmarkt, oder warum waren wir da? Ich kann mich nicht mehr erinnern. Ich weiß nur, dass ich weiter die Xi-Optik mit der dazu passenden Kamera testen wollte. Und die Bilder sind zum Glück ja alle in meinem Spreadsheet eingetragen, da ist also alles gut dokumentiert!

Fangen wir also an mit dem Piratenschiff in den Beueler Rheinauen. (28mm, 1/500s, f/3,5.) Musste ich ja mal ausnutzen, dass die Blagen nicht da drauf rum geturnt sind. Die Ecken sehen ein bisschen dunkler aus, aber das kann auch täuschen. Wobei persönlich ja tatsächlich gerade im Weitwinkelbereich dieser langen Normal-Zooms mit Vignettierungen rechne, und wenn es nur vom aufgeschraubten UV-Filter ist. Ansonsten macht das Objektiv einen soliden Eindruck. Ich glaube, müsste hier echt noch mal versuchen, die Blende zu reinigen. Immer nur weit offen ist ja auch blöd.

Das Rutschen-Schiff hab ich dann auch gleich noch mal von vorne genommen. (28mm, 1/750s, f/3,5.) Hier sieht man schon deutlicher, dass die Ecken unten im Sand deutlich dunkler geraten sind. Dafür scheinen die Ecken aber durchaus scharf und unverzerrt zu sein. Das hat man ja nicht unbedingt bei jedem Weitwinkel, schon gar nicht bei Zooms.


Den anderen Bereich, nämlich das Tele, habe ich dann von der Adenauerbrücke runter Richtung Bonn testen können: Der Posttower mit Schiff davor ist immer einen Schuss wert! (105mm, 1/1000s, f/4,5.) Hier sind die Ecken des Bildes einwandfrei, also kaum verdunkelt. Und selbst in weit offen, was ich hier normalerweise ja nicht gemacht hätte, da wären eher f/8 angesagt gewesen, ist der Mast - auf dem Venusberg oder wo steht der? - im Hintergrund völlig problemlos scharf. Dunst und Wolken machen ihn fast unsichtbar und das Rauschen im Filmkorn hilft auch nicht unbedingt, aber er ist eindeutig da! Die Detailzeichnung ist sogar so gut, dass man fast noch den Namen des Schiffes lesen könnte, wenn der Film nicht so körnig wäre. Foma 400 in Rodinal (Nachbau) halt.

OK, ich hab ein bisschen geflunkert: Bei den beiden sich begegnenden Schiffen habe ich mal wieder vergessen aufzuschreiben, was die Belichtungszeit war. (~35mm, unbekannte Zeit, ~f/4.) Zudem ist es irgendwie sehr schief. Scheint so, als hätte ich das mal wieder nach einer kleinen Jogging-Einlage geschossen, bevor die beiden Schiffe sich zu weit von einander entfernt hatten. Eindrucksvolles Wetter am Himmel jedenfalls. Die Ecken sind hier schon sehr viel heller als bei den Bildern in 28mm. Ich weiß auch, warum das andere Normalzoom, das ich von Minolta habe, erst bei dieser Brennweite anfängt!

Die U-Bahn-Haltestelle auf der Brücke darf ja irgendwie auch nicht fehlen. (105mm, 1/1500s, f/4,5.) Dieser spitze Mast mit dem U dran fasziniert mich immer wieder. Etwas mehr Zeit hätte dem Vordergrund gut getan, da hat sich die Messung wohl sehr vom Himmel beeinflussen lassen. Aber so bekommen wir wenigstens ein paar hübsche Wolken.


Die Menge an Leuten, die man im Hintergrund des Nistkastens am unteren Rand des Bildes sehen kann, lässt mich vermuten, dass das tatsächlich mal wieder ein Flohmarkt war. (105mm, 1/500s, f/4,5.) Wahrscheinlich der letzte des Jahres, der, den es dieses Jahr nicht gab, bzw. der in den September verlegt worden war. Interessant wird hier auf die kurze Entfernung das Bokeh im Hintergrund. Es scheint, als würde auch dieses Objektiv da ein bisschen zu linsigen Drehungen neigen, was ich persönlich ja ganz gerne mag. Andere Leute ja nicht so.

Watt is datt? Kringel mit Schokolade? Ekelige Brezen? (105mm, 1/125s, f/4,5.) Jedenfalls eignet sich dieses Objektiv in seinen langen Brennweiten auch ganz gut, um mal eben stealthily einen Stand zu fotografieren, ohne dass es einer merkt. Bleibt die Frage: Wer ist das Mädel auf der Fanta-Dose. Überhaupt Dosen: Böse Energieverschwendung! ;-) Aber auf jeden Fall ein spannendes Foto. Ich glaube, ich hätte mehr davon machen sollen. Und auf jeden Fall der letzte Beweis dafür, dass es sich tatsächlich im einen Flohmarkt handelte!

Der Pavillon war auch recht gut besucht. (~50mm, 1/3000s, ~f/4.) Gut, dass die Kamera, über die ich schon wieder viel zu wenig geredet habe, so schnelle Belichtungszeiten kann. Da war die Wahl eines 400er Films ja doch nicht so schlecht. Ich hatte da nämlich so meine Zweifel, als ich den eingelegt hatte, weil ich ja noch nicht wusste, wie gut ich da mit der feststeckenden Blende hinkommen würde. Aber die Kamera kann ja sogar noch schneller: 1/8000s. Das ist schon richtig flott, das kann ja so manche moderne DSLR nicht und viele Spiegellose machen das dann mit dem elektronischen "Verschluss". (Habe ich über die Kamera damals eigentlich gar kein Review geschrieben? Doch, natürlich hab ich! Seit Google nur für alle Suchen die bekloppte KI verwendet, findet man nur einfach nichts mehr! Ja, natürlich steht auf jeder Seite das Stichwort "7xi", das ist ein Menü, Du Nase! Man, ich reg mich schon wieder auf! ;-))


Apropos Masten, die zur Stadtbahn gehören: Da hätten wir noch diesen mit dem zahnradartigen Dingsbums und dem Gewicht dran. (~90mm, 1/1000s, ~f/4,5.) Hier hätte ich ja normalerweise auch eine größere Blendenzahl vorgewählt, aber es geht tatsächlich auch so. Die Schärfe weit offen ist tatsächlich mehr als ausreichend für die feinen Details der Zacken an den Rädern. Vorder- und Hintergrund hingegen leiden natürlich etwas. Deswegen hätte ich ja die Blende gerne kleiner gedreht.

Und dann darf die Linie 66 selber natürlich auch nicht fehlen, wie sie in der Mitte der Autobahn den Rhein quert. (~35mm, 1/6000s, ~f/4.) Auch hier habe ich eher schnell reagiert und einen Schnappschuss gemacht, was in einer leichten Unterbelichtung des Vordergrunds geendet hat. Aber alles in Allem konnte ich so auch mal die Kamera am oberen Ende ihrer Geschwindigkeit testen und dadurch die Bahn definitiv komplett in ihrer nicht ganz unerheblichen Geschwindigkeit einfrieren. Links oben ist der Himmel etwas dunkler, aber das kann auch am Licht liegen, das wir an jenem Tag hatten.

Dann noch ein Blick rüber über den Rhein und auf der beueler Seite die Uferbebauung ins Visier genommen. (~40mm, 1/4000s, ~f/4.) Hübsch: Die verästelten Äste der Bäume im Vordergrund. Der Rhein selber spiegelt sehr hell, sodass die Gebäude leider wieder etwas dunkel geworden sind. Hätte ich mal eine andere Messmethode testen sollen? Alles versinkt ein bisschen im Schatten des Foma-Rauschens. ;-) Andererseits glänzt das Dach so, dann wäre das völlig überbelichtet gewesen. Dann doch lieber hübsche Wolken.


Nicht nur die Bahn brettert über die Brücke, auch der ein oder andere Bus, der Touristen die schöne Bundesstadt Bonn zeigt. (105mm, 1/3000s, f/4,5.) Ich nehme mal an, der Bus war rot? Das sind so Details... Dadurch, dass wir ja praktisch jeden Rheinauenflohmarkt mitnehmen und immer über die Brücke rennen, verblassen diese Details dann irgendwann. Aber auch hier kann ich froh sein, dass die Kamera so schnell belichten kann.

Kurz vorm Ende der Brücke dann noch ein Schiff eingefangen. (~50mm, 1/750s, ~f/4.) Eines der wenigen Bilder, die ich mal im Normalbrennweitenbereich gemacht habe. Ich habe den Eindruck, dass es da - zumindest weit offen - die besten Bilder macht: Alles sieht so aus, als wäre es da, wo es hin gehört - also kaum bis keine Verzerrungen -, es ist alles scharf und der Kontrast ist gut. OK, Letzters ist ein Resultat des glänzenden Flusswassers. Aber eigentlich macht das hier ganz hübsche Bilder. Dafür, dass ich für Kamera und Objektiv im Bundle so wenig bezahlt habe, kann man sich nun wirklich nicht beschweren. Der Grund wird sein, dass diese Xi-Linsen schlecht adaptierbar sind. Vielleicht. Ich weiß nicht, wie viele Verrückte wie mich es sonst noch gibt, die alles und überall adaptieren wollen! ;-)


Am Ende der Brücke dann noch schnell dieses Graffiti auf rostiger Metallplatte mitgenommen. (~30mm, 1/1000s, ~f/3,5.) Das sagt mir, dass wir an jenem Tag auf der Südseite der Brücke zurück gegangen sind. (Duh! Das sieht man auch an den anderen Bildern vorher, aber es fällt mir jetzt erst auf! :-D) Am Rostfraß konnte ich jedenfalls nicht einfach so vorbei gehen. Man muss ja immer wieder was neues finden, was man fotografieren kann! ;-)

Nächstes Mal: Aachen. Klingt seltsam, ist aber so, und beweist, dass wir mittlerweile an ganzes Jahr hinterher sind! Man man man! OK, in 2025 habe ich nicht so viele Fotos auf Film gemacht, vielleicht kriege ich das wieder eingeholt. (Wer's glaubt!) ;-)

Schwarz-weiß und analog, Teil 302: Xi-Test rund um Hennef

Foma 400 @ 320 #16, Oktober 2024
  • Minolta Dynax 7xi, Minolta AF Zoom xi 28-105mm 1:3.5(22)-4.5
  • Entwicklung: Fomadon R09 1+50 11:00 20°; Adofix 1+5 #3 3:00; Adoflo 1+200
Der Oktober ist einer meiner liebsten Fotomonate: Die Sonne steht tief, aber es ist noch hell genug, auch mal "schnelle" Fotos zu machen. Außerdem hängt noch genug Laub an den Bäumen und zugleich sind die meisten Beeren und Früchte reif. Und ich kann endlich mal die Kameras testen, die ich auf den Flohmärkten des Sommers eingesammelt habe! So zB diese Minolta Dynax 7xi mit dem dazu passenden xi-Zoom mit 28-105mm. Leider steckt bei dem die Blende fest und ich komm bei der vielen Technik, die da für den motorgetriebenen Zoom drin steckt, nicht dran, um die mal zu putzen, sodass ich nur ganz offen fotografieren konnte. Macht aber nichts, es hat trotzdem recht brauchbare Bilder produziert.

Da fangen wir zB mit dem Pfaffenhütchen-Strauch an, der unten an den Kurven steht. (105mm, 1/250s, f/4,5.) Da kann man sich doch direkt schon mal nicht beschweren. Die Schärfe ist jedenfalls ausreichend für die Blätter und Früchte und im Hintergrund bekommt man schön weiche Unschärfe. Zugleich hat das schon einen recht modernen Look, finde ich. Leider funktionieren xi-Objektive nicht am Adapter, sodass ich die nicht mit der digitalen testen kann.

Beim Zaunpfosten sieht man glaube ich noch besser, was ich meine. (105mm, 1/750s, f/4,5.) Sehr weicher Hintergrund, fast schon zu weich, während Pfosten und Drähte schön scharf zur Geltung kommen. Auch wenn man auf Pixelebene hinein zoomt, das Korn vom Film verhindert irgendwann, dass der Seheindruck scharf bleibt, aber ich wette, das könnte noch mehr.


Das Schild habe ich dann mal bei einer kürzeren Brennweite getestet. (~35mm, 1/500s, ~f/4.) Auch hier: Keine Probleme. Insbesondere auch keine größeren Abschattungen in den Ecken oder schlimme Verzerrungen. Gut, in dem Blätter-Chaos würde man das eh nicht sehen, aber das ist halt das, was man im Real Life zu erwarten hat. Dafür mache ich diese Fotos ja, denn Tests mit passendem Studioequipment können einem ja nur so viel sagen...

Übrigens: Ich wünscht', ich wär' ein Huhn, bok bok! ;-) (~100mm, 1/1000s, ~f/4,5.) Solche Bilder funktionieren halt irgendwie nur im Herbst, finde ich ja immer wieder. Was das Objektiv angeht: Auch am langen Ende keine Vignettierungen oder schlimmeren Verzerrungen. Vielleicht ein bisschen Pincushion, aber das kann man schlecht sagen, weil ich ja nicht in der Lage bin, die Kamera auch nur ein mal wirklich gerade zu halten! ;-)

Genau wie beim Herrn Jesus im Schatten. (~90mm, 1/90s, ~f/4,5.) Wobei der ja so schief steht, da kann ich nur bedingt was dafür. Das Bild als solches sieht alles eigentlich ganz genau so aus: Scharf, präzise, verzerrungsarm. Das Objektiv ist also durchaus brauchbar.


Die Kirche habe ich dann mal unter dem Ast hinweg fotografiert; der stört ein wenig, den hätte ich weiter nach oben nehmen sollen, bzw ich hätte weiter in die Hocke gehen müssen. (~60mm, 1/2000s, ~f/4.) Auch bei den mittleren, den normalen Brennweiten scheint das Objektiv genau so wenig Probleme zu haben wie am langen oder am kurzen Ende. Insofern ist es schon fast langweilig, weil zu modern. Für ein Zoom ist es tatsächlich erstaunlich brauchbar. Nur leider völlig obsolet, weil - wie gesagt - nicht adaptierbar. Ich frage mich, was eine der etwas älteren Sony DSLRs dazu sagen würde.

Der Bus am Liebfrauen-Parkplatz ist dann mal im vollen Weitwinkel entstanden. (28mm, 1/500s, f/3,5.) Hier endlich sieht man die leichtesten Abschattungen in den Ecken. Und die Blätter in der linken unteren Ecke werden langsam auch etwas länglich, sind aber nicht verschmiert, wie man das bei manchen anderen Zooms mit diesem doch schon recht hohen Umfang sehen kann. Denkt dran, das ist alles weit offen, weil die Blende sich ja nicht bewegt. Dafür sieht das doch wirklich ganz brauchbar aus!


An den freizuhaltenden Gleisen habe ich dann mal die "Gans im Regen" mitgenommen, die da über den Bahnverkehr wacht. (105mm, 1/1000s, f/4,5.) Ich hatte ja schon öfter mal kundgetan, dass ich die Gänse gerne hab, die sind immer wieder ein Motiv, egal, wo ich sie treffe. Da sind übrigens ein paar neue entstanden, wo die die Verkleidung von den Lärmschutzmaßnahmen an der Autobahn weg genommen haben - wahrscheinlich waren das die gleichen, die in Köln auf die Autos gefallen sind -, aber leider kann ich die nicht fotografieren gehen, weil: Verkehr! Ich bin ja nicht lebensmüde und stell mich mitten auf die Autobahn für ein paar Fotos von Gänsegraffiti! (Noch nicht! :-D) Coole Gans, jedenfalls, und das Objektiv macht, was es soll. Alles ist gut.

Finde ich eine Vespa (oÄ), muss ich diese fotografieren! (~50mm, 1/350s, ~f/4.) Die Kamera hat das sehr schön ausgemessen: Das Glänzen im Lack hat sich sehr gut erhalten, zugleich ist der Hintergrund nicht zu hell geworden. Über die Kamera hatte ich bisher ja noch gar nichts gesagt, deswegen möchte ich die hier auch mal loben. Aber von diesen alten Minoltas habe ich jetzt auch nichts anderes erwartet: Wenn sie funktionieren - was sie meist tun -, machen sie hervorragende Fotos. Das sind ja auch eigentlich schon extrem moderne Stücke mit sehr brauchbarer Belichtungsmessung und Autofokus und hastenichgesehen!


Das Privatparkplatz-Schild habe ich dann mal etwas weiter mit genommen, weil ich schon so viele "lange" Fotos hatte. (~35mm, 1/750s, f/4.) Mal einfach mal testen, wie der Weitwinkelbereich sich so gestaltet. Sieht gut aus. Der Hintergrund ist nur leicht unscharf, passt aber ganz gut. Normalerweise, wenn ich ein Zoom verwenden, würde ich das Bild ja eher mit 'ner langen Brennweite machen, damit die Unschärfe stärker wird.

Und weil ich am Ende des Tages noch oben in Uckerath war, habe ich noch ein einzelnes Bild da von der Dampfmaschine gemacht. (~50mm, 1/200s, ~f/4.) Auch hier mal ein bisschen weiter, aber das liegt halt einfach dran, dass ich nicht weiter zurück gehen konnte, da war Verkehr. ;-)

Fazit: Hübsche Kamera, nettes Objektiv. Beides passt gut zueinander. Das Zoomen mit dem Elektro-Ring ist ein wenig umständlich, aber das war damals so: Einfach mal was neues auf den Markt werfen. Die Minoltas hatten so eine Automatik-Zoom-Funktion ja auch an manchen ihrer Kompaktkameras. Da lag es wohl nahe, das auch mal den SLRs beizubringen. Mich stört's eher.

Minolta Dynax 7xi mit Miolta AF Zoom Xi 28-105mm 1:3.5(22)-4.5

Da habe ich mal 15 Euro auf eine Kamera geboten, für die der Verkäufer eigentlich das Doppelte haben wollte. Kann man ja nicht ahnen, dass er darauf eingeht. Jetzt habe ich hier eine Minolta Dynax 7xi mit einem Miolta AF Zoom Xi 28-105mm 1:3.5(22)-4.5 herum liegen. Was mach ich jetzt damit? Fotos, ach so! Ja dann, alles klar! ;-)

Beides sehr spannende Teile, übrigens! Die Kamera gehört definitiv in den eher semi-professionellen Bereich, sie hat eine sehr ausgewogene Ausstattung, die sich mit so kleinen Programm-Karten, die man an der Seite einlegen kann, theoretisch auch noch erweitern ließe. Nun habe ich keine solchen Karten und ich habe auch noch nie eine gesehen, also weiß ich nicht, wie hilfreich dieses Feature damals in den 1990ern tatsächlich war.


Aber die Ausstattung ist so schon sehr umfangreich: Fangen wir bei den sehr schnellen 1/8000s an, die sie als kürzeste Zeit beherrscht. Als längste Zeit stehen 30s zur Verfügung, oder man geht gleich zum Bulb Mode über. Der Blitz lässt sich bei 1/200s synchronisieren, sie besitzt also einen sehr, sehr schnellen Vorhang! Das ist ein Wert, den selbst moderne DSLRs selten erreichen. Es steht außerdem eine 14-Segment-Belichtungsmessung zur Verfügung, die meiner Erfahrung nach sehr ausgewogene Belichtungen produziert und der von Canon oder Nikon aus dieser Zeit in nichts nach steht. Ein eingebauter Blitz war damals ja noch Standardausstattung. Das ist ja erst durch die heutigen, viel zu empfindlichen CCD-Sensoren anders geworden. Natürlich kann man auch einen externen Blitz anschließen.

Filme mit DX-Code werden automatisch korrekt eingestellt, man kann aber auch den hinter der Klappe rechts verborgenen ISO-Knopf drücken und so manuell die Filmempfindlichkeit vorgeben. Der Autofokus ist schnell und präzise. Manchmal sogar etwas zu enthusiastisch: Er findet auch die dünnsten Äste, die mit im Bildausschnitt sind und die ich gerne unscharf im Vordergrund gehabt hätte. Das einzige größere Manko ist eigentlich, dass man diese schweine-teuren und selten gewordenen 2CR5-Lithiumbatterien verwenden muss. Zum Glück habe ich noch eine davon. Eine neue kostet wahrscheinlich mehr als was ich für die Kamera bezahlt habe, zumindest da draußen im Fotogeschäft, wenn es dringend nötig ist!


Was mich zur allgemeinen Bedienung bringt: Der Sucher ist klar und hell, die Mattscheibe blendet sogar zusätzliche Informationen ein, zB gibt es einen Entfernungs-Anzeiger und sowas. Ein echt nettes Feature, bei dem ich mir tatsächlich nicht ganz sicher bin, wie das realisiert wurde. Sind da LCD-Kristalle in der Mattscheibe drin? Darunter befindet sich das übliche beleuchtete Display dieser Ära, wie man es auch heute noch ähnlich findet, mit Zeit, Blende und Modus, ebenfalls sehr gut abzulesen, schnell im Update und somit sehr hilfreich.

Wenn man den Auslöser halb durch drückt, wird der Autofokus aktiv, der - wie bereits gesagt - schnell und präzise reagiert. Außerdem scheint das auch ein Exposure Lock zu aktivieren. Ich nehme an, dass man das auch abschalten könnte, aber ich finde das so ganz praktisch. Schließlich kann ich so recht schnell die Belichtung manipulieren, indem ich einfach vor der finalen Auswahl des Bildausschnitts einen helleren oder dunkleren Teil in gleicher Entfernung anpeile. Daneben gibt es auch noch eine Taste für Exposure Lock, die den Fokus nicht mit lockt.

Insgesamt macht die Kamera in der Handhabung einen ganz guten Eindruck. Es gibt da zB eine Taste für das komplette Zurücksetzten, die mit P beschriftet ist. Sollte also plötzlich aus dem Hinterhalt ein Motiv erscheinen und man will einfach nur einen Schnappschuss machen, drückt man da kurz drauf und befindet sich sofort im Programmmodus, in dem man auf jeden Fall ein Foto bekommt. Das ist dann vielleicht nicht 100-prozentig das, was man selber einstellen würde, aber besser, als die Gelegenheit komplett zu verpassen. Zwischen dem Programm- und den anderen Modi (Zeit-, Blenden-Priorität und voll manuell) schaltet man mit der Func-Taste um, die gut mit dem rechten Daumen erreichbar ist. Daneben gibt es zwei Drehräder, eins vorne, eins hinten, mit dem man jeweils Blende und Zeit einstellen kann. Beide sind gut erreichbar für mich. Der Auslöser ist an einer für mich eher ungewohnten Stelle, aber nach ein einiger Zeit findet man ihn ebenfalls problemlos. Insgesamt ist die Kamera allerdings sehr schwer und ziemlich riesig; dass ich alle Funktionen trotzdem bequem erreichen kann, spricht also eher dafür, dass ich ziemliche Pranken habe.


Alle weiteren Funktionen (und der Programmkarten-Slot) verstecken sich hinter der Klappe rechts. Hier sind sie vor ungewolltem Verstellen geschützt und zudem verleiht es der Kamera einen fast schon schlichten Look für die frühen 1990er, die meist eher mit überladenen Einstellmöglichkeiten daher kamen. Die meisten Hersteller wollten (und wollen) groß zeigen, was ihre Kameras alles konnten, worunter die Ergonomie schon manchmal gelitten hat. Nicht so hier: Wenn die Klappe zu ist, zähle ich gerade mal drei Tasten, zwei Drehräder, den Auslöser und den Anschalter. Mehr braucht man im normalen Betrieb ja auch nicht.

Die Kamera kam mit einem 28-105mm Objektiv, das ebenfalls sehr interessant ist. Es gehört zu der eher seltenen Sorte von Linsen, die einen elektrischen Antrieb für den Zoom haben. Statt eines echten Zoom-Rings dreht man hier leicht nach rechts oder links, wodurch irgendwo innen Schalter betätigt werden, die das Objektiv ein ode rausfahren. Das ist nicht so schnell, wie ich es von Hand könnte, und auch nicht unbedingt so präzise, aber es ermöglicht ein weiteres Feature dieser Kamera, der damals der letzte Schrei war: Die automatische Bildausschnitts-Wahl. Die Kamera "denkt" sich anhand der Szenerie und der Entfernung zum Motiv aus, was wohl ein passender Zoom-Faktor wäre, und stellt diesen beim Anschalten direkt ein. Dieses Feature habe ich auch schon mal bei der Riva vorgestellt und war damals wenig beeindruckt. Hier ist diese Vorauswahl weniger aggressiv, da sie grundsätzlich aus ist. Um sie zu (de-)aktivieren, drückt man bei ausgeschalteter Kamera die Taste am Objektiv und hält diese, während man die Kamera wieder einschaltet. Das ist schon ziemlich witzig, wenn man bedenkt, wie wenig Intelligenz vor über 30 Jahren in so einem Gerät steckte und dass man es trotzdem realisiert bekommen hat. Allerdings ist das für mich aus heutiger Sicht eher eine hinderliche Spielerei, ich hätte lieber einen echten Zoom-Ring. Immerhin kann man das Objektiv genau aus diesem Grund in einen komplett manuellen Modus versetzen, bei dem man vorne am Frontelement drehen kann, um den Zoomfaktor schnell zu ändern. Allerdings habe ich noch nicht raus, wie ich dann fokussiere, denn der Autofokus geht dann nicht mehr. (Man kann zwar grundsätzlich manuell in den Autofokus eingreifen, indem man den Zoom-Ring auf sich zu zieht und dann nach links oder rechts dreht; das funktioniert im manuellen Zoom-Modus allerdings nicht.)


Die Abbildungsleistung bei diesem Objektiv scheint insgesamt durchaus brauchbar zu sein. Bei meinen Testaufnahmen musste ich allerdings leider grundsätzlich Offenblende verwenden, denn wie bei so vielen Minoltas aus dieser Zeit ist die Blende durch falsche Lagerung total verschleimt. Das Fett wird irgendwann ölig und kriecht dann auf die Lamellen. Beim 50/1.7 mache ich das ja regelmäßig sauber, da traue ich mich ja schon nicht, das mal komplett zu demontieren und zu reinigen. Hier, mit dem komplizierten Zoom-Mechanismus, ist das für mich als Laien schon fast unmöglich. Ich werde mich trotzdem irgendwann mal genauer damit beschäftigen. Bis dahin geht es auch so.

Denn: Auch weit offen macht das Objektiv richtig gute Bilder. Für ein Zoom vom Beginn der Mitte der 1990er bin ich echt schwer beeindruckt. Wäre interessant zu sehen, was das mit einem Farbfilm machen würde - Stichwort: Chromatische Aberrationen -, aber auf dem guten alten Fomapan 400 sieht es richtig gut aus. (Ich muss dazu sagen, dass ich den auch tatsächlich mal bei ISO 320 belichtet habe, wie so viele Leute im Internet behaupten. Und ich habe neuen Entwickler, nämlich den Rodinal-Nachbau von Foma. Der scheint sich aber genau so zu verhalten wie das Adonal, das ich sonst hatte. Ist wahrscheinlich eh das gleiche Zeug, nur eine andere Flasche drum herum.)


Also, ich muss sagen, die Fotos gefallen mir richtig gut. Es ist also hauptsächlich die Frage, wie viel Strom saugt der elektrische Zoom aus den schweineteuren Batterien? Und kriege ich die Blende irgendwie sauber? Denn ein bisschen Abblende wäre hier und da vielleicht nicht ganz so eine schlechte Idee gewesen.

Fazit: Für 15 Euro habe ich hier eine semi-professionelle Kamera mit gutem Zoom-Objektiv bekommen. Da kann man nicht meckern. Vielen Retro-Enthusiasten sind Kameras der 1990er nicht retro genug, aber ich finde, 30 oder 35 Jahre sind schon eine lange Zeit und wir sollten anfangen, uns auch mit diesen Geräten zu beschäftigen, die so kurz vor dem Aufkommen der massenhaften Digitalfotografie noch einmal alles an Ideen und fortschrittlichen Technologien zusammengefasst hat, was es gab! Mir gefällt das Teil richtig gut und steht für mich auf einer ähnlichen Stufe wie meine F90x, die ich ja sehr ins Herz geschlossen habe. Wobei Minolta immer einen etwas anderen Weg gegangen ist, was sich hier in der Bedienung und dem Auto-Zoom-Gedöns sehr deutlich zeigt. gerade das Objektiv ist deswegen in der Handhabung gewöhnungsbedürftig, aber es gibt ja genug gute Minolta-A-Objektive, die ich stattdessen verwenden kann!