Skip to content

In Bonn zum Trekdinner: Film gefüllt

Huch, der Monat ist schon wieder rum: Also Trekdinner. Dazu wollten wir uns diesen Monat ja eigentlich in den Rheinauen zum Picknick treffen. Sollte ja auch mal wieder Ballonfest sein - huch, das Jahr ist schon wieder rum. Aber da es die letzten Tage mehr nass und windig statt sommerlich warm war, haben wir uns gedacht: Doch lieber drinnen sitzen und chinesisch essen. Und das Ballonfest ist auch verschoben, wegen widriger Wetterbedingungen.


Deshalb also gestern nach Beuel gefahren, festgestellt, dass der Parkplatz gesperrt ist, weil da wohl ein Triathlon stattfindet und schon alles aufgebaut ist für Start und Ziel und Schwimmen im Rhein, brrrr! Weswegen wir dann etwas weiter im Wohngebiet auf einem dieser drei bis fünf Plätze am Fahrradweg - die Einheimischen wissen, wovon ich rede - was gefunden haben. So ein Glück, dass SUVs heutzutage allen die Sicht versperren, den habe ich nur nach ganz genauem Hinsehen gefunden! ;-)

Von der Brücke über den Rhein noch haufenweise Bilder gemacht. Habe mal ein bisschen mit dem Tele gearbeitet, weil sich das anbot. Mal was anderes, als die üblichen Schiff-Fotos, wie sie in den trüben Gewässern des größten Flusses Deutschlands herum dümpeln. Ist nach dem vielen Regen übrigens wieder ein bisschen mehr drin als letztens. Da hatte ich ja Angst, dass der demnächst ganz trocken fällt. Ich mein, für die Jahreszeit ist das noch immer nicht wirklich viel, aber ausreichend.


Was für Bilder ich noch in der Stadt gemacht habe, das erfahrt ihr nach einem Klick auf den "erweiterten Eintrag". Ich will mal wieder nicht so viel auf einmal in einen Artikel rein hauen, nachdem ich das schon mehr oder weniger aus Versehen bei den s/w-Einträgen der letzten Zeit gemacht habe. Wurde aber echt mal Zeit, ein paar davon raus zu hauen. Vor allem, weil ich jetzt ja noch einen weiteren Film zur Entwicklung hier liegen habe: Neben der α7 habe ich nämlich auch die Akarette mitgenommen und trotz des Regenwetters die letzten 10 oder so Fotos voll gemacht, die noch auf dem Film waren. Ich hoffe, der 100er verzeiht mir, dass ich ihn wahrscheinlich ein bisschen unterbelichtet habe. Es war doch sehr bescheidenes Wetter gestern. Egal. KLICK! "In Bonn zum Trekdinner: Film gefüllt" vollständig lesen

FedCon 33

Ich werd zu alt für diese Scheiß! Moment, ich glaube, das habe ich auch letztes Jahr schon gesagt. ;-) Jedenfalls war schon wieder FedCon und dieses Mal hatte ich meinen Vetter M so lange bequatscht, dass er auch endlich mal gekommen ist und sich die vielen, vielen Kostüme angeschaut hat. Und die Schauspieler. Und die Händlerräume. Und ich habe wieder Fotos (wie immer zu finden auf strangenewworld.com) gemacht, dass der Verschlussvorhang qualmt. Dieses Jahr allerdings keine analogen, mein Rücken macht das nicht mehr mit, zwei Kameras durch die Gegend zu schleppen und dann auch noch mehrfach nach vorne zu kriechen, um einen besseren Winkel hin zu bekommen. Aber dafür sind praktisch alle Bilder im Hauptsaal mal wieder mit meinem trusty old AI Nikkor 200/4 entstanden. Draußen hingegen mit dem AF 50/1.4 gearbeitet. Und deswegen jetzt auch noch ein paar Fotos, weil muss sein.


Natürlich gab es auch wieder eine Artwork-Ausstellung, die habe ich auch ein bisschen fotografiert. Das ist immer schwierig: Am Besten kann ich Bilder machen, wenn die noch am Aufbauen sind, weil dann die Vorhänge noch nicht zu sind und ich besseres Licht habe. Aber umgekehrt bedeutet das, dass dann auch noch nicht alle Ausstellungsstücke da sind. Ein Dilemma!


Aber auch draußen vor der Tür gab es Dinge zu sehen: So hatten die Camper vorm Maritim sich einen Exocomp gebaut. Die haben uns auch den Namen verraten, aber zum einen Ohr rein, zum anderen raus, dazwischen kein Hirn. (Ich kann mich an die letzten drei Tage eh nicht erinnern, weil es so schrecklich schwül war, dass ich mir am Samstag Abend tatsächlich ein neues T-Shirt kaufen musste, weil! Ich hätte es auswringen können und wären Tropfen raus gekommen. Nach dem Gewitter, das während der Autogrammstunde runter kam, ging es ja etwas besser, aber dafür war es dann noch feuchter. Habe mich gewundert, dass die Suppe nicht die Wände runter gelaufen ist wie damals in Mexiko.) Jetzt war ich abgelenkt: Camper vorm Maritim! Exocomp! Badgy! ;-)


Ansonsten: Cosplay! Kostrüme! Alles wie immer, aber ich packe trotzdem noch mal ein paar Fotos davon hier rein. Man kann nie genug Cosplay-Fotos von der FedCon haben! Die Mühe, die die Leute sich machen, diese Detailversessenheit! Faszinierend, Mr. Spock! ;-) Und das viele Make-Up! Bei diesem Wetter wirklich erstaunlich, das da nicht überall so grüne und blaue Pfützen im Foyer waren... :-D


Irgendwann am Samstag Abend habe ich während des Kostümwettbewerbs aber wohl an der falschen Taste gedreht und 297 Fotos in Small gemacht statt Large. Die sind dann zwar noch immer (fast) 4k, aber! Mist! Habe es erst am Sonntag Morgen gemerkt und da war es dann wohl leider zu spät. Die Bühnenfotos sind wie immer im Link oben auf strangenewworld.com zu finden. Die von den Schauspielern übrigens auch. Sonst habe ich ja auch mal Bilder von denen hier ins Blog hoch geladen, aber ich hab keinen Platz mehr! ;-) Drüben ist noch was, also besser da gucken. Da gibt es dann zwar keine eloquenten Texte dazu, aber Schauspieler sind ja auch eher selbsterklärend!

Bleibt zusammenzufassen: Es war mal wieder schön. Schön heiß und schwül vor allem. Ich weiß nicht, die Stargäste sind das scheinbar gewohnt. In LA ist es ja eh immer heiß und geklimaanlagt, vielleicht merkt man das dann nicht mehr. Vor allem, wenn man den ganzen Tag auf einer Sound Stage steht mit 42 Lichtern, die auf einen gerichtet sind. Die sahen jedenfalls alle mity fresh aus. Besonders herausheben möchte ich nur Jamie Bamber, der genau so gegen die zügellose Verwendung von AI in kreativen Berufen zu sein scheint wie ich. Tawney Newsome war interessant, weil ähnlich quirky auf der Bühne wie im Zeichentrick. Ansonsten, alles wie immer: Jonathan Frakes singt Volare, die Klingonen machen den Chicken Joke, und RDA war auch mal wieder da. Letzterer gehört ja mittlerweile scheinbar zum Inventar! ;-) Und nebenbei war es auch schön, mal wieder die alten Bekannten zu treffen, die man immer nur ein Mal im Jahr sieht und das viel zu kurz.

VI

Irgendwann im Frühjahr (als es noch warm war) hat J Karten für eines der letzten Konzerte gekauft, die You Me At Six wohl geben werden. Die haben wohl keinen Bock mehr und wollen nach 20 Jahren aufhören. Gut, kann man machen, wenn man genug Geld verdient hat, aber da die jetzt nur so mittel-bekannt sind, kann ich mir das auch nicht sooo vorstellen, dass die jetzt in einem Geldspeicher voller Kohle schwimmen! ;-)

Jedenfalls war es dann gestern Abend sow weit. Zum ersten Mal seit einer kleinen Ewigkeit bin ich also in Köln-Mülheim an der Schanzestraße gewesen. Das Konzert hat nämlich im alten Carlswerk stattgefunden, der ehemaligen Wirkungsstätte vom Vater. Also, um der Ecke in einer der ehemaligen Hallen, natürlich, nicht in der Verwaltung. Aber trotzdem. Ich kann mich noch gut erinnern, dass wir hier mal zur Besichtigung waren, wie die hier die Kabel gezogen haben. Lang, lang ist's her. Mehr als 30 Jahre. Bestimmt eher so 35. Müsste ich mal genau nachrechnen, wann das ungefähr war. Ich mein, die letzten 10 Jahre der Firma F&G hat er ja schon gar nicht mehr mit gemacht, da war er ja dann nachher schon wo anders.


Jedenfalls, bevor ich jetzt noch mehr in alten Erinnerungen grabe: Band! Die machen ja durchaus laute Musik, mit der ich mich anfreunden kann. Ich weiß gar nicht, wie J die damals entdeckt hat. Aber durchaus brauchbar, ist also schon irgendwie ein bisschen traurig, dass die aufhören wollen.

Laute Musik in so einer kleinen Halle ist allerdings auch nicht unbedingt die beste Kombination. Ich hab mir als erstes Mal die roten Bauarbeiter-Stöpsel in die Ohren gestopft und bis zum Ende auch nicht wieder raus genommen, außer zur Repositionierung. Weil: Das Hallendach hat mit vibriert, die Wände gewackelt, die Erdbebenwarte an der Uni hat sicher auch seismische Aktivität aufgezeichnet! :-D Wobei ich schon auf schlechter abgemischten Konzerten war. (I'm looking at you, Philipshalle!) Der Bass hat nur einfach das Dach der Halle abgedeckt!


Ansonsten: Tolle Show, coole Leute, gute Musik. Wobei ich ja sagen muss, dass ich mich schon ein bisschen fehl am Platze fand: Das durchschnittliche Publikum ist hier weiblich und ca 20 Jahre jünger als ich. Macht nichts, so kann sich ein alter Sack wie ich auch noch mal 20 Jahre jung fühlen! :-D (Dann wäre ich noch immer fast 30 und ich weiß nicht, ob dieser Gedanke nicht irgendwie deprimierend ist! ;-)) Und die sind alle so agil! Ich mein, ich hätte auch in meinen besseren Tagen jetzt nicht unbedingt beim Crowd Surfing mitgemacht! Und eng war es, vor allem, als sie dann in der Mitte vor der Bühne den Kreis gebildet haben und voll abgegangen sind. Wie Schmitz' Katze! Die Stimmung war also wirklich richtig gut! Kann ich mit arbeiten, selbst wenn meine leichten Panik-Probleme wegen Menschenmassen sich zwischendurch dann doch mal wieder gemeldet haben. Zum Glück bin ich ja immer eine der größeren Personen und kann das Chaos überblicken, das beruhigt den Puls dann doch immer etwas.

Am Ende der Veranstaltung hatten wir uns irgendwie und unbewusst durch die halbe Halle bewegt, wir standen plötzlich an der Bar und ich weiß bis jetzt nicht, wie wir da hin gekommen sind. Es war also einiges an Bewegung in der Menschenmenge. Wie gesagt, muss am Crowd Surfing gelegen haben. (Der letzte socially accepted Grund, fremden Frauen an den Po zu greifen. Das ist dann sowas wie Selbstverteidigung, man will die ja nicht auf'n Kopp kriegen! ;-)


Wie man sieht, ich hatte Spaß und die Frau hat ein T-Shirt und ein Hoodie abgegriffen. Waren zwar nicht ganz so günstig, aber wir wollten der Band noch was in den Klingelbeutel stecken, für die Rente. :-D Ich weiß nicht, wie das Sozialsystem in England so ist, ob es da eine Kasse für Entertainer gibt. ;-)

Nach knapp anderthalb Stunden war der Spuk dann auch vorbei. (Also, ohne die beiden Vorgruppen, die beide auch noch mal so ca. eine halbe Stunde gespielt haben.) Um die 20 Titel haben sie auf jeden Fall von sich gegeben. Die haben ja auch mittlerweile ein recht großes Repertoire, musste ich feststellen, und daher war ich dann an manchen Stellen doch nicht ganz so textsicher, muss ich zugeben. Und das mir, der ich doch sonst immer alles mitsinge. ;-)


Am Ende war es ein toller Abend und der Ausflug nach Köln hat sich definitiv gelohnt. Ich mein, ich bin ja jetzt wirklich nicht der größte Konzertgänger, aber das hier war definitiv eines der besseren, die ich besucht habe. Ich mag ja eh diese kleinen Veranstaltungen lieber als voll geladene Stadien. Das ist so irgendwie viel persönlicher, man kann die Leute auf der Bühne auch tatsächlich mal sehen, statt ständig auf einen riesigen Bildschirm starren zu müssen. Und günstiger sowieso! Ich mein, wo kriegt man noch Konzert-Tickets für unter 50€?

Fazit: Falls jemand jetzt Lust bekommen hat, heute Abend spielen sie wohl noch in Stuttgart. Ich kann's empfehlen! ;-)

PS: Sorry wegen der gruseligen Handy-Fotos, aber eine Kamera darf man bei solchen Veranstaltungen ja nicht mitbringen. Also, eigentlich. Im Publikum lief trotzdem wer mit so was modernem Spiegellosen von Sony rum. Naja. Gut. Wäre mir dann ehrlich gesagt aber auch zu gefährlich, dass die Security die einsackt bzw. die beim Surfen runter fällt und am Popo ist!

Trekdinner im Limao

Gestern war Trekdinner. Wir haben seit Jahren zum ersten Mal wieder das Limao in Bad Godesberg besucht. Lecker essen, soviel als Spoiler vorweg, aber die Portionen könnten größer sein! ;-) Jaja, der Vielfraß wieder! :-D

Vorher waren wir mal kurz im Huma und haben schon wieder zwei Bücher mitgenommen. Im Elektronikladen hingegen haben wir nichts gefunden. Außer, dass ich dem Pappa vom Quängelkind erkleren konnte, dass die eine Playstation kein Laufwerk hat und deswegen 100 Euro teurer ist. War ja weit und breit mal wieder kein Berater zu sehen. Nun gut, der Laden war auch berstend voll, genau wie der Rest des Huma. Ist das schon der erste Schwung Weihnachtseinkäufer?!


Jedenfalls steht da eine Thomas the Tank Engine rum, was mich an diesen komischen Film erinnert, den wir letztens im Schrottflix geguckt haben, wo die sich in dem Zug die ganze Zeit gegenseitig umzubringen versuchen. Bizarres Werk, jedenfalls. Da stand der Tom jedenfalls und ich habe da ja kaum bis keine Ahnung von und frage mich auch, wie viel davon in Deutschland überhaupt jemals gelaufen ist. Scheinbar genug, dass die dieses Modell da stehen haben.

Dann aber weiter nach Godesberg und da haben wir am Park neben der Stadthalle oder was ist das da geparkt. Warum stellen wir uns eigentlich immer ins Parkhaus, wenn wir da hin fahren, hier ist es viel schöner. Und es ist Herbst und ich mache Fotos, also werden das jetzt hier wieder ein paar mehr werden. Nun hatte ich aber nur die kleine Canon dabei, weil mit den schwere Nikon zu groß war. ;-)


Viele Blätter habe ich versucht zu fotografieren und nur wenige Blümchen, ich wollte mich ja mal ein bisschen zusammenreißen. Es war allerdings auch schon wieder mal sehr dunkel, muss ich ja anmerken. Da im Park unter den recht hohen und lichten Bäumen habe ich bei ISO 400 noch immer so um die f/2 nehmen müssen, was auch die leichte Weichheit der Bilder erklärt. Es war nicht das beste Licht und ich habe ja sowieso das Gefühl, dass das Objektiv einen leichten Backfocus entwickelt hat. Tja, Plastik halt. ;-)

Dafür, dass der Park da ja nicht besonders groß ist, habe ich viel zu viele Fotos gemacht. Weil, ist eigentlich ganz hübsch hier, hübscher als die Innenstadt, die ja eher so ein bisschen runtergekommen ist. Weiß gar nicht, warum wir uns das noch gar nicht angeschaut hatten. Wir sind ja jetzt nun nicht das erste Mal in Godesberg.


Das mit den zu viele Fotos machen hat sich dann vor dem Bahnhof fortgeschrieben. Da steht so eine sehr creepy Kunst rum, die ich mal aus allen Richtungen ablichten musste. Mein Hirn versagt da, das sendet seltsame Signale, wenn es das versucht, sich anzuschauen. Wie mit den Borg damals, denen sie diese geometrische Figur zeigen wollten, die nicht existieren kann. (...was ich noch immer nicht so richtig verstehe; wann ist die Folge in unserem Podcast dran? Muss ich mal drauf ansprechen!)

Vor dem Überqueren der Straße habe ich dann noch ein Blümelein vor die Linse genommen, weil die mich so anschaute. Das schlechte Wetter zwingt mich auch hier zu recht offener Blende, aber das passt ganz gut zu dem Thema/Motiv.


Dann das Essen mit den anderen Trekdinner-Nerds. War wie gesagt ganz gut, das Essen. Hatte ich vergessen, kann man gerne noch mal machen. Wobei die Preise ja mittlerweile echt nicht mehr von schlechten Eltern sind. Aber das liegt wohl an der allgemeinen Inflation. Jedenfalls alle nett da und im Gegensatz zu manchem anderen Laden, in dem wir schon waren, haben wir auch das bekommen, was wir bestellt haben. ;-)

Kino Bad Godesberg - Borderlands

Gestern seit - ich weiß gar nicht, seit dem ersten Jahr Corona? - mal wieder in Bad Godesberg im Kino gewesen. Wir sind mal wieder ein paar Minuten früher los, um das gute Wetter zu nutzen und ein bisschen rum zu laufen. Was vielleicht ein Fehler war, denn die Stadt hat sich verändert - und dann doch wieder nicht: Sieht noch immer genau so abgeranzt aus wie früher, nur die Geschäfte sind andere geworden.


Waren im Buchladen. Ist auch einer von der großen bösen Kette mit T. Ich vermisse den Bouvier in Bonn. Und in Siegburg auch. Aber was will man machen, das nennt sich Marktbereinigung oder sowas. Keine Ahnung, warum dieser riesige Laden in Bonn zu gemacht hat. Ist ja auch schon bald 10 Jahre her, gefühlt zumindest. (Ein schnelles Google-Ergebnis später: 2013 haben die den an der Uni zu gemacht.) Kann mir bei der Menge Stundenten eigentlich nicht vorstellen, dass sich das nicht mehr gelohnt hat. OK, im alten Metropol ist es übersichtlicher, aber ich mochte die verwinkelten Ecken gegenüber der Uni.

Was mich dann aber wieder zum Grund unseres Besuchs zurück bringt: Das Kino. Wir haben uns schon wieder eine Videospieleverfilmung angeschaut: Borderlands. Jana war so naja begeistert. Mir hat das nicht viel ausgemacht, dass sei scheinbar viel in der Story rum gemust haben und das ganze auf PG13 entschärft hatten, ich kenne mich im Borderlands-Universum nur rudimentär aus. Ich fands halt hauptsächlich schade, dass die Animationen so ruckelig waren, wobei ich nicht weiß, ob das so sein sollte. Ein bisschen trashig halt. Nur war der Rest des Films dann halt leider nicht entsprechend. Sie habens zwar versucht, das mit dem Trashtalk und den verrückten Viechern und der Clap Trap, aber PG13 halt. Naja. War aber trotzdem meiner Meinung nach ganz unterhaltsam, wenn auch nicht unbedingt dem Vorbild getreu.


Ich mein, wenn die Stadt, in der das Kino steht, trashiger aussieht als die computergenerierte Gegend im Film, dann haben die Macher halt doch vielleicht ein bisschen was falsch gemacht. (Im Parkhauseingang am Kassenautomaten stinkt es noch immer wie früher nach Urin, was mich direkt wieder an diese eine Szene erinnert, wo sie SOFORT das Fenster vom fahrbaren Untersatz hoch machen soll!) ;-) Ansonsten: Mir fehlte da noch so ein bisschen die Urgency, das ganz plätschert so dahin.

Naja, egal. Somit also tatsächlich dieses Jahr 2x im Kino gewesen. Das passiert mir ja auch äußerst selten. Kino ist ja noch nie so sehr mein Ding gewesen. Immerhin war der Film jetzt nicht zu teuer, weil ganz normale Länge und keine 3D-Gedönse, somit haben wir also auch keinen zu großen Verlust im Geldbeutel. (Popcorn und Getränke waren teurer. Auch pervers.)