Flohmarkt am Lutz
3.8.: Es war Sonntag und mein Bruder klingelt mich an, ob ich denn auch zum Flohmarkt am ehemaligen Lutz kommen wollen würde. Da ich mal wieder nichts Besseres vor hatte: Warum nicht? Ich mich also in Schale geworfen, die beiden Kameras geschnappt, die eh noch vom Trekdinner bereit da rum lagen, und los. Ausnahmsweise mal das Auto genommen, denn ich fühlte mich nach der Lungenpest noch nicht in der Lage, mit dem Rad da runter zu fahren. Man will unterwegs ja nicht verrecken, weil man keine Luft mehr kriegt. Aber das macht ja auch nichts, da gibt es ja genügend andere Fahrräder vor Ort, die ich fotografieren kann! 
Da ich natürlich zu früh da war - ich hatte angenommen, dass ich länger auf der Suche nach einem Parkplatz verbringen würde, was ja sonst immer der Fall ist, weswegen wir ja sonst auch das Rad nehmen -, habe ich mich schon mal ein bisschen umschauen können. Und dementsprechend habe ich natürlich auch schnell die ersten Motive gefunden, die ich mitnehmen musste. Ich bin immer wieder über diesen leichten Vintage-Look erstaunt, den das 35-105mm Minolta macht. Ja, OK, das ist auch 30, 40 Jahre alt, aber eben doch schon ein relativ modernes Objektiv mit Autofokus und haste nich gesehen! Ich mein, ich mag den Look ja, aber andere Leute beschweren sich darüber. Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass besagter Vintage-Look immer besonders auf Flohmärkten spürbar wird. Wahrscheinlich, weil die Motive da meist eh schon so ein bisschen retro sind. Also, insbesondere bei dem Krokodil da oben fällt mir das auf. (Ist das eigentlich das Disney-Peter-Pan-Krokodil?)
Ansonsten: Viele Kuscheltiere, einige Dinos (keine Godzillas, jedenfalls habe ich keine gesehen) und zwischen den Groschenromanen noch ein alter Filmprojektor. Da ich mich ja gerade für solche Sachen, die auch nur entfernt etwas mit Fotografie zu tun habe, interessiere, habe ich den auch mal abgelichtet. Wobei, das ist ja nicht einfach nur ein Projektor, das ist ja eigentlich so ein Schneide-Dings-Gerät mit Rückprojektion. Mensch, Kinners, wisst ihr noch, als man seine Super-8-Filme mit Schere und Tesafilm zusammengestückelt hat? Ja, ich auch nur, weil ich meinem Bruder manchmal dabei zugeschaut habe. (Hier im Keller liegen noch mehrere Spulen, die der Schwiegervater nicht mehr verarbeitet hat. Frisch von der Entwicklung. Müsste man ja eigentlich doch mal rein schauen!)
Neben den Kuscheltieren schwappt dann jetzt auch gerade voll die fernöstliche Labubu-(oder-Nachbau)-Welle über die Flohmärkte. In zwei Wochen wird das schon wieder vergessen sein, aber im Moment glotzt einen überall diese Plastikfresse an. Was die Kinder alles lieber besitzen als Geld, es ist immer wieder erstaunlich! Dann lieber ein Capybara. Das ist wenigsten pummelig und kostet nur ein Zehntel. Bleibt die Frage: Sind das Moorhühner, die da beim Disney-Dumbo rum sitzen? Zwei weitere Franchises, bei denen sich mir der Sinn des Merchandisings nicht wirklich erschließt.
Dann doch lieber ein paar alte Kameras. Ich habe, dafür dass der Markt dieses Mal recht klein und überschaubar war - es sind scheinbar Sommerferien -, relativ viele Kameras und Zubehör gesehen. Hier am letzten Stand hätte ich ja fast schwach werden können wegen der F401, die sie da liegen hatten. Mir ist aufgefallen: Wie schaltet man die eigentlich ein? Wo ist da der Anschalter? Ach, ich bin dumm, man muss die wahrscheinlich nur als dem "L" auf eine Belichtungszeit bzw "A" drehen! Oder? Klingt logisch, "L" wie Lock? Mein Fehler. Naja, nachher ist man immer schlauer und ich war an besagtem Tag noch immer ein bisschen sommergrippegeschädigt!
So, das wars dann aber auch schon im Großen und Ganzen. Mein Bruder hat wieder Wurst, Käse, Totes Tier und Gemüse für die nächsten zwei Wochen eingekauft, was ich ja immer ein bisschen seltsam finde, das auf dem Flohmarkt mitzunehmen, aber er sagt, das wäre halt so viel billiger. Ich weiß nicht. Nun vertilge ich aber auch nur die Hälfte, vielleicht liegt es ja daran.
Am Ende war dann auch plötzlich der Film in der Minolta 7000xi voll, der, der da noch vom Vorbesitzer drin lag. Weil, es war ein 24+3, wie sich heraus stellte. Deswegen war ich etwas verwirrt, als die Kamera bei Schuss 27 plötzlich meinte: "So! Fertig!" Sie scheint aber noch einen etwas festeren Schlag gegen den Griff bekommen zu haben, als ich zuerst gedacht habe, denn leider spult sie nicht zurück! Stattdessen macht sie wirre Geräusche und schreibt dann "HELP" in das Display! Mist! Wahrscheinlich irgendwo ein Zahnrad gebrochen. Der Filmtransport in die anderer Richtung ging ja schließlich, da hatte ich jetzt nicht mit gerechnet. Muss ich den Bodendeckel mal auf machen und schauen, was da drin vor sich geht. Habe den Film dann im Wechselsack aus der Kamera gezogen. Ich hoffe, die nimmt mir das nicht übel. Ebenso der Film, dass der nicht zu verkratzt und mit Fingerabdrücken da raus gekommen ist. Immerhin habe ich jetzt was, um die Farbchemie zu testen. Ist ja nicht so, als hätte ich nicht eh genügend Filme hier rum liegen. Dann könnte ich ja eigentlich auch mal den 127er durch die Yashica ziehen! Der ist ja auch schon zwei Jahre abgelaufen!

Da ich natürlich zu früh da war - ich hatte angenommen, dass ich länger auf der Suche nach einem Parkplatz verbringen würde, was ja sonst immer der Fall ist, weswegen wir ja sonst auch das Rad nehmen -, habe ich mich schon mal ein bisschen umschauen können. Und dementsprechend habe ich natürlich auch schnell die ersten Motive gefunden, die ich mitnehmen musste. Ich bin immer wieder über diesen leichten Vintage-Look erstaunt, den das 35-105mm Minolta macht. Ja, OK, das ist auch 30, 40 Jahre alt, aber eben doch schon ein relativ modernes Objektiv mit Autofokus und haste nich gesehen! Ich mein, ich mag den Look ja, aber andere Leute beschweren sich darüber. Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass besagter Vintage-Look immer besonders auf Flohmärkten spürbar wird. Wahrscheinlich, weil die Motive da meist eh schon so ein bisschen retro sind. Also, insbesondere bei dem Krokodil da oben fällt mir das auf. (Ist das eigentlich das Disney-Peter-Pan-Krokodil?)
Ansonsten: Viele Kuscheltiere, einige Dinos (keine Godzillas, jedenfalls habe ich keine gesehen) und zwischen den Groschenromanen noch ein alter Filmprojektor. Da ich mich ja gerade für solche Sachen, die auch nur entfernt etwas mit Fotografie zu tun habe, interessiere, habe ich den auch mal abgelichtet. Wobei, das ist ja nicht einfach nur ein Projektor, das ist ja eigentlich so ein Schneide-Dings-Gerät mit Rückprojektion. Mensch, Kinners, wisst ihr noch, als man seine Super-8-Filme mit Schere und Tesafilm zusammengestückelt hat? Ja, ich auch nur, weil ich meinem Bruder manchmal dabei zugeschaut habe. (Hier im Keller liegen noch mehrere Spulen, die der Schwiegervater nicht mehr verarbeitet hat. Frisch von der Entwicklung. Müsste man ja eigentlich doch mal rein schauen!)
Neben den Kuscheltieren schwappt dann jetzt auch gerade voll die fernöstliche Labubu-(oder-Nachbau)-Welle über die Flohmärkte. In zwei Wochen wird das schon wieder vergessen sein, aber im Moment glotzt einen überall diese Plastikfresse an. Was die Kinder alles lieber besitzen als Geld, es ist immer wieder erstaunlich! Dann lieber ein Capybara. Das ist wenigsten pummelig und kostet nur ein Zehntel. Bleibt die Frage: Sind das Moorhühner, die da beim Disney-Dumbo rum sitzen? Zwei weitere Franchises, bei denen sich mir der Sinn des Merchandisings nicht wirklich erschließt.
Dann doch lieber ein paar alte Kameras. Ich habe, dafür dass der Markt dieses Mal recht klein und überschaubar war - es sind scheinbar Sommerferien -, relativ viele Kameras und Zubehör gesehen. Hier am letzten Stand hätte ich ja fast schwach werden können wegen der F401, die sie da liegen hatten. Mir ist aufgefallen: Wie schaltet man die eigentlich ein? Wo ist da der Anschalter? Ach, ich bin dumm, man muss die wahrscheinlich nur als dem "L" auf eine Belichtungszeit bzw "A" drehen! Oder? Klingt logisch, "L" wie Lock? Mein Fehler. Naja, nachher ist man immer schlauer und ich war an besagtem Tag noch immer ein bisschen sommergrippegeschädigt!
So, das wars dann aber auch schon im Großen und Ganzen. Mein Bruder hat wieder Wurst, Käse, Totes Tier und Gemüse für die nächsten zwei Wochen eingekauft, was ich ja immer ein bisschen seltsam finde, das auf dem Flohmarkt mitzunehmen, aber er sagt, das wäre halt so viel billiger. Ich weiß nicht. Nun vertilge ich aber auch nur die Hälfte, vielleicht liegt es ja daran.

Am Ende war dann auch plötzlich der Film in der Minolta 7000xi voll, der, der da noch vom Vorbesitzer drin lag. Weil, es war ein 24+3, wie sich heraus stellte. Deswegen war ich etwas verwirrt, als die Kamera bei Schuss 27 plötzlich meinte: "So! Fertig!" Sie scheint aber noch einen etwas festeren Schlag gegen den Griff bekommen zu haben, als ich zuerst gedacht habe, denn leider spult sie nicht zurück! Stattdessen macht sie wirre Geräusche und schreibt dann "HELP" in das Display! Mist! Wahrscheinlich irgendwo ein Zahnrad gebrochen. Der Filmtransport in die anderer Richtung ging ja schließlich, da hatte ich jetzt nicht mit gerechnet. Muss ich den Bodendeckel mal auf machen und schauen, was da drin vor sich geht. Habe den Film dann im Wechselsack aus der Kamera gezogen. Ich hoffe, die nimmt mir das nicht übel. Ebenso der Film, dass der nicht zu verkratzt und mit Fingerabdrücken da raus gekommen ist. Immerhin habe ich jetzt was, um die Farbchemie zu testen. Ist ja nicht so, als hätte ich nicht eh genügend Filme hier rum liegen. Dann könnte ich ja eigentlich auch mal den 127er durch die Yashica ziehen! Der ist ja auch schon zwei Jahre abgelaufen!
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