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Kanadagansfamilie im Kurpark

4.6.: Irgendwann gegen Mitte der Woche wollten wir noch mal ein paar Meter mit dem Rad zurücklegen, weil wegen der Figur und der allgemeinen Gesundheit. Also die Canon geschnappt runter in den Kurpark, weil, da waren wir in letzter Zeit ja noch nicht oft genug! So hatte ich auch mal wieder Gelegenheit, die Kanadagansjungen zu fotografieren, die sich auf dem Kurparkteich ausgebreitet haben. Die sind ja schon verdammt schnell verdammt groß geworden! Letztens waren die ja noch Küken, jetzt sind sie fast so groß wie ihre Eltern.


Sind jetzt also nicht mehr ganz so niedlich wie letzten Monat, aber trotzdem noch immer fotogen. Die schwammen ja aber auch hin und her auf dem Teich und haben sich in Positur geworfen. Niedlich. Aber mit dem grauen Flusengefieder nicht unbedingt hübsch. Jaja, gemein, Body Shaming und so, aber ich denke, da haben Tarnung und Wärmehaushalt im Fokus der Evolution gestanden. ;-)

Nebenbai gab es natürlich auch die üblichen Enten und Erpel zu sehen, die sich hektisch geputzt haben. Wenn man den ganzen Tag auf dieser Suppe von Kurpark rum dümpelt, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man am Abend gerne eine Dusche hätte! ;-) Andererseits fressen die auch das Gras, das zwischen den ganzen Gänsewürstchen sprießt. Mit Hygiene haben die es also auch nicht so. :-D


Nebenbei noch ein paar andere Motive angegriffen. Dieses Eichenlaub schwamm im Kneipp-Fußbecken und kam um die Ecke geschwommen, als die Dame ihren Hund zu Wasser ließ. Der war nachher sprichwörtlich pudelnass, auch wenn es sich gar nicht um einen Pudel handelte. Immer wieder faszinierend, wie wenig an so einem wuscheligen Hund dran ist, wenn er das Fell nass am Körper kleben hat. Scheint ihm aber sichtlich Spaß gemacht zu haben.

Auf der anderen Seite des Teichs blühten auch noch die Reste der Sumpfschwertlilien. Oder Sumpf-Iris. Oder wie auch immer. Gelb, jedenfalls. Habe ich mich dann mal mit der Normalbrennweite hin geschlichen und mit möglichst geschlossener Blende auch ein paar Bilder gemacht. Irisartige finde ich ja eh immer besonders hübsch. Ist sicher noch keinem aufgefallen, bei der Menge von denen, die ich hier im Blog rumschwirren habe! ;-)



Ein ganzer Haufen jedenfalls, und alle Blüten leicht anders. Wie gesagt, die sind eigentlich schon durch mit ihrer Blüte, es waren also nur noch die Reste vorhanen. Aber trotzdem: Wenn ich Blumen sehe, zücke ich die Kamera!

Auf dem Rückweg zu den Rädern habe ich dann nochmal die Kanadagansfamilie angreifen können. Kam übern Tümpel geschippert und setzte sich dann zum Verdauen auf die Wiese neben den Trimm-Dich-Geräten. Da hab ich dann nicht nein gesagt und auch mal mit der Normalbrennweite auf das Vorderste der Jungen gezielt. Vielleicht war das übliche f/4 für Portraits aber doch nicht die beste Wahl: Die drei Kollegen im Hintergrund sind dann doch etwas sehr unscharf geworden. Andererseits hebt sich das Gedöns am Horizont so schön davon ab. Man kann nicht gewinnen! ;-)


Und das war unser Besuch im Kurpark. Haben da ansonsten bestimmt 'ne Stunde auf der Bank gesessen. So viel zu Kalorienverbrennen. Aber das Wetter war auch nicht so richtig spannend (und seitdem regnet es eigentlich ständig, Stand 6.6.; tut der Natur aber auch mal gut). Der Heimweg war auch uninteressant, insofern höre ich jetzt auch mal auf zu Tippen.

Langhaarziegen und Heidschnucken

Gestern Nachmittag noch schnell beim Kunden gewesen. Man muss auch an Feiertagen und Wochenenden Drucker reparieren können. Sagt der Merz. Hab es genau gehört. Ein Hoch auf die Selbstausbeutung! ;-)

Und da ich dann schon in der Gegend war, habe ich mal eben bei den langhaarigen Ziegen und den gehörnten Heidschnucken vorbei geschaut. Naja, eigentlich war ich nicht unbedingt genau in der Gegend, aber da in Lind die Autobahnauffahrt gesperrt ist und ich mir nicht sicher war, ob dem auch in Wahn so ist, bin ich bis zum Flughafen gefahren und als ich da war, hab ich mir gedacht, kannste auch mal eben aussteigen und Fotos machen und die Füße ausschütteln.


Und tatsächlich, da waren sie. Überall Viecher. Niedlich. Und ich habe hier nur eine kleine Auswahl der Bilder eingestellt, die ich gemacht habe. Und diese hier habe ich auch eher klein gemacht, weil die anderen besser sind, die weiter unten kommen. Die waren näher. Und besser zu erwischen.


Die Viecher sind auch von sich und ihren Kollegen auf der anderen Seit nicht nur durch den Weg getrennt, sondern auch noch durch Strom. Dieser muss isoliert und zugeleitet werden, dafür braucht man Isolatoren und Klammern und Kabel und Gedönse.

So, aber jetzt wieder zur Hauptattraktion: Die Ziegen. Dieses Mal die nicht lang behaarten, sondern die, die getrennt auf der andern Seite sitzen. Die blieben vor allem ganz still sitzen und haben weiter gemümmelt, während ich sie mit dem 100-200 bearbeitet habe. Mampf mampf mampf! Niedlich! Solange sie nicht nach meinem Kamerabändel schnappen! :-D


Da ich nicht so viel Zeit hatte, bin ich dann auch zurück, aber in der Zwischenzeit sind die langhaarigen dann auch mal näher an den Zaun ran, sodass ich da auch mal bessere Fotos machen. Und wenn man sie angepfiffen hat, haben sie auch mal hoch geschaut, sodass ich sogar sowas Ähnliches wie Portraits machen konnte. Niedlich! Schon wieder! Solange sie nach meinem Bändel schnappen! ;-)

Und der eine einzige Fingerhut, der schon geblüht hat, den habe ich dann aus der Ferne auch mal mitgenommen. Der ist zwar nicht niedlich, sondern giftig, aber auch irgendwie hübsch. Kommen ja demnächst noch mehr davon. Herrjeh, dann ist der Sommer ja auch schon wieder vorbei.


So, und dann heim. Musste ja noch was kochen. Zum Glück war noch was vom Couscous übrig, das zu den Hühnerbeinen gemacht hatte, da habe ich einfach ein paar Garnelen gebraten und das Zeugs dazu in die Pfanne geworfen. Auch lecker. Und jetzt Bettchen.

In Bonn zum Trekdinner: Film gefüllt

Huch, der Monat ist schon wieder rum: Also Trekdinner. Dazu wollten wir uns diesen Monat ja eigentlich in den Rheinauen zum Picknick treffen. Sollte ja auch mal wieder Ballonfest sein - huch, das Jahr ist schon wieder rum. Aber da es die letzten Tage mehr nass und windig statt sommerlich warm war, haben wir uns gedacht: Doch lieber drinnen sitzen und chinesisch essen. Und das Ballonfest ist auch verschoben, wegen widriger Wetterbedingungen.


Deshalb also gestern nach Beuel gefahren, festgestellt, dass der Parkplatz gesperrt ist, weil da wohl ein Triathlon stattfindet und schon alles aufgebaut ist für Start und Ziel und Schwimmen im Rhein, brrrr! Weswegen wir dann etwas weiter im Wohngebiet auf einem dieser drei bis fünf Plätze am Fahrradweg - die Einheimischen wissen, wovon ich rede - was gefunden haben. So ein Glück, dass SUVs heutzutage allen die Sicht versperren, den habe ich nur nach ganz genauem Hinsehen gefunden! ;-)

Von der Brücke über den Rhein noch haufenweise Bilder gemacht. Habe mal ein bisschen mit dem Tele gearbeitet, weil sich das anbot. Mal was anderes, als die üblichen Schiff-Fotos, wie sie in den trüben Gewässern des größten Flusses Deutschlands herum dümpeln. Ist nach dem vielen Regen übrigens wieder ein bisschen mehr drin als letztens. Da hatte ich ja Angst, dass der demnächst ganz trocken fällt. Ich mein, für die Jahreszeit ist das noch immer nicht wirklich viel, aber ausreichend.


Was für Bilder ich noch in der Stadt gemacht habe, das erfahrt ihr nach einem Klick auf den "erweiterten Eintrag". Ich will mal wieder nicht so viel auf einmal in einen Artikel rein hauen, nachdem ich das schon mehr oder weniger aus Versehen bei den s/w-Einträgen der letzten Zeit gemacht habe. Wurde aber echt mal Zeit, ein paar davon raus zu hauen. Vor allem, weil ich jetzt ja noch einen weiteren Film zur Entwicklung hier liegen habe: Neben der α7 habe ich nämlich auch die Akarette mitgenommen und trotz des Regenwetters die letzten 10 oder so Fotos voll gemacht, die noch auf dem Film waren. Ich hoffe, der 100er verzeiht mir, dass ich ihn wahrscheinlich ein bisschen unterbelichtet habe. Es war doch sehr bescheidenes Wetter gestern. Egal. KLICK! "In Bonn zum Trekdinner: Film gefüllt" vollständig lesen

Schwarz-weiß und analog, Teil 290: Filmrest

Fomapan 100 #52, Juli 2024
  • Minolta AF 5000, Minolta AF 50mm 1:1.7
  • Entwicklung: Fomadon P Stock #10, 6:30, 20°C, Adofix Plus 1+5 (#10), 6:00 Minuten, Adoflo II 1+200
So, die letzte paar Testbilder mit der Minolta 5000. Zuerst war ich damit noch in Seelscheid und habe das angebrannte "Haus im Garten" fotografiert. (P, 1/250s, f/5,6.) Das ist übrigens noch immer nicht wieder neu eingedeckt. Ich mein, da regnets doch rein! Kann da nicht mal einer...? Scheinbar machen die das wohl doch nicht wieder auf. Schade. Oder sind die Ermittlungen noch immer nicht abgeschlossen? Kann man da eigentlich irgendwo bei der Staatsanwaltschaft nachfragen? Ist das öffentliches Interesse? Bin ich Presse? Fragen über Fragen!



Auf dem Friedhof waren wir auch und siehe da: Ich habe den Müllcontainer fotografiert. (M, 1/125s, f/5,6.) Und ja, der steht so schief, ich bin es dieses Mal nicht schuld. Das war damals, letztes Jahr als die gerade mitten drin waren, die alte Gärtnerei umzubauen. Das ist nämlich gar nicht der Container vom Friedhof, das habe ich eben auch erst auf dem zweiten Blick gemerkt.

Aber dann: Auf dem Friedhof, Gießkannen, Foto! (P, 1/125s, f/2,8.) Ich mag Gießkannenfotos. Ich sollte daraus mal eine Serie machen. "Meine begossene Phase" nenne ich den Bildband / die Ausstellung dann. :-D Ernsthaft: Gießkannen sind wie Vespas oder Parkbänke: Ich kann nicht dran vorbei gehen. Gutes Bild, jedenfalls. Interessantes Licht. Interessante Unschärfe.


Ebenfalls sehr gut gelungen: Der Grabstein ein paar Meter weiter. (M, 1/60s, f/2.) Engel mit Bokeh-Balls. Macht sich wirklich gut. Brauche ich glaube ich nicht viel mehr zu zu sagen: Rundrum gelungen.

Am Abend muss ich dann wohl noch den Dran verspürt haben, kurz vor die Tür zu gehen, um den Film endgültig voll zu bekommen. Dabei ist dann wohl dieses Pferdefoto in der Dämmerung entstanden. (M, 1/125s, f/2,8.)


Und ich war wohl bis runter zur Brücke über den Hanfbach, die habe ich nämlich auch noch total verwackelt. (P, 1/4s, f/1,7.) Dass die Automatik mich das überhaupt hat aufnehmen lassen! Sieht so ein bisschen geisterhaft aus, aber hat auch was.

Als nächstes sind mal wieder Bilder mit der Minolta XD7 dran, als ich sie nach Köln und nach Bonn mit hatte. Ich sag doch, ich habe letztes Jahr einige Film minoltaisiert. Man könnte meinen, dass ich meinem Nikon-Background untreu werde! ;-)

Enten (und Gänse) im Kurpark Hennef

2.6.: Ausnahmsweise mal aufgenommen mit dem Handy. Hatte vor dem Kundentermin 'ne halbe Stunde Zeit und keine Kamera dabei. ;-)


Und weil ich ja jeden Scheiß in meinen Blog poste, so auch diesen hier. Damit ihr auch alle was von meinen schlechten Handyvideos habt. Folgt mir! Macht den Daumen dran! MACHT MICH ZUM ENTENFLUENCER!!!!112 :-D ;-)