Schwarz-weiß und analog, Teil 282: Hennef mit einer Fed 3
Fomapan 200 #10, Juni 2024
An der Sieg entlang führt ein Fahrradweg, der von dieser Dame bewacht wird, die Gießkanne im Anschlag! (1/500s, f/5,6.) Die braucht sie auch, denn die Dosenbienen sind sehr angriffslustig, vor allem die, die das Maul so verzieht.
(1/250s, f/8.) Die beiden passen richtig gut zusammen, finde ich. Und die Bilder sind einwandfrei. Ich habe in der langen Pause, in der ich keine s/w-Bilder mehr vorgestellt habe, völlig vergessen, wie gut die Bilder aus der Fed3 aussehen. Das kleine Industar ist wirklich ein Star!
Ein weiteres Relikt aus zivilisierteren Zeiten: Die Telefonzelle am Bahnhof, längst abgeschaltet und dem Handy-Wahn zum Opfer gefallen. (1/500s, f/5,6.) Ein wenig schattig, hätte ich auch durchaus bei f/4 belichten können. Aber so ist das mit alten Sucherkameras: So genau kann man es da nicht nehmen! Ich habe trotzdem immer Spaß damit, denn diese Teile sind schon eine Herausforderung. Wie man auch mal wieder daran erkennen kann, wie schief das Bild geworden ist.
Wenn man schon am Bahnhof ist, kann man auch mal den ein oder anderen Zug fotografieren. (1/500s, f/8.) Hier fahren ja nur S-Bahnen und der ein oder andere RE ab. Ich glaube, auch dieses Exemplar zählt mal wieder zu den anachronistischen seiner Art - das ist nämlich glaube ich einer von den denen mit diesen altmodischen Türöffnern, die ich seit den 1980ern nicht mehr gesehen hatte, bis die die alten Teile aus dem Depot geholt haben. Aber noch immer besser, als im Gleisbett auszusteigen, was nämlich VERBOTEN ist! (1/500s, f/5,6.)
Dann war ich wohl noch am Siegfried, um das übliche Siegfried-Foto zu machen. (1/500s, f/4.) Erstaunlich korrekt belichtet und erstaunlich scharf, trotzdem dass f/4 ja schon recht weit offen ist bei diesem Objektiv.
Im Kurpark habe ich dann noch ein bisschen den Springbrunnen bearbeitet, was sich mit der Normalbrennweite nur als mäßig interessant erweist. (1/125s, f/8.) Deswegen habe ich im zweiten Versuch mal eine lange Belichtungszeit gewählt, damit die Fontäne mit der langen Belichtungszeit so richtig verschmiert wird. (1/15s, f/16.) Etwas verwackelt ist es dadurch schon, aber nur ein kleines Bisschen. Ich meine mich zu erinnern (wie gesagt, das ist bald ein Jahr her), dass ich die Kamera auf die Mauer abgestellt hatte - in Ermangelung eines Stativs.
Was gibt es noch im Kurpark: Enten. (1/125s, f/4.) Für solche Fotos im Schatten nehme ich immer den Foma 200, wenn ich solch alte Kameras teste. Weil: Da hat man wenigstens ein bisschen Spielraum. Hier wurde es schon knapp.
Scheinbar war ich mit dem Rad unterwegs und bin hier hinter der Kirche in Geistingen hoch geradelt. (1/500s, f/8.) Der Nachteil bei den höher empfindlichen Filmen in diesen steinalten Kameras ist dann halt, dass man schnell an der maximalen Zeit ankommt. So auch hier. Andererseits ist f/8 für Architektur durchaus sinnvoll. Finde ich. Andere Leute blenden bei Dingen, die sich nicht bewegen, gerne noch weiter ab. Kann man machen.
Wenn ich diesen Weg nehme, darf der Jesus um die Ecke auch nicht fehlen. (1/500, f/2,8.) Leider hat er zwar ein paar Kratzer abbekommen, aber dafür ist er erstaunlich scharf. Ein gekoppelter Entfernungsmesser hat echt Vorteile!
Das letzte "Foto" auf dem Film ist dann ein Unfall gewesen: Der Film ließ sich nicht mehr ganz spannen, wollte ihn eigentlich schon zurück spulen, da machte es doch noch klick! Immerhin ist die Pfütze, auf die ich es eigentlich abgesehen hatte, tatsächlich im Bild! (Unbekannte Werte.) Und sogar scharf in korrekt belichtet. Wow! Aber das war das letzte Bild auf dem Film, also nicht so schlimm.
Nächstes Mal: Keine Ahnung, ich habe noch nichts vorbereitet!
- Fed 3, Industar I-61A/Д
- Entwicklung: Fomadon P Stock #9 6:00 20°, Adofix 1+5 #7 5:00, Adoflo 1+200
An der Sieg entlang führt ein Fahrradweg, der von dieser Dame bewacht wird, die Gießkanne im Anschlag! (1/500s, f/5,6.) Die braucht sie auch, denn die Dosenbienen sind sehr angriffslustig, vor allem die, die das Maul so verzieht.

Ein weiteres Relikt aus zivilisierteren Zeiten: Die Telefonzelle am Bahnhof, längst abgeschaltet und dem Handy-Wahn zum Opfer gefallen. (1/500s, f/5,6.) Ein wenig schattig, hätte ich auch durchaus bei f/4 belichten können. Aber so ist das mit alten Sucherkameras: So genau kann man es da nicht nehmen! Ich habe trotzdem immer Spaß damit, denn diese Teile sind schon eine Herausforderung. Wie man auch mal wieder daran erkennen kann, wie schief das Bild geworden ist.
Wenn man schon am Bahnhof ist, kann man auch mal den ein oder anderen Zug fotografieren. (1/500s, f/8.) Hier fahren ja nur S-Bahnen und der ein oder andere RE ab. Ich glaube, auch dieses Exemplar zählt mal wieder zu den anachronistischen seiner Art - das ist nämlich glaube ich einer von den denen mit diesen altmodischen Türöffnern, die ich seit den 1980ern nicht mehr gesehen hatte, bis die die alten Teile aus dem Depot geholt haben. Aber noch immer besser, als im Gleisbett auszusteigen, was nämlich VERBOTEN ist! (1/500s, f/5,6.)
Dann war ich wohl noch am Siegfried, um das übliche Siegfried-Foto zu machen. (1/500s, f/4.) Erstaunlich korrekt belichtet und erstaunlich scharf, trotzdem dass f/4 ja schon recht weit offen ist bei diesem Objektiv.
Im Kurpark habe ich dann noch ein bisschen den Springbrunnen bearbeitet, was sich mit der Normalbrennweite nur als mäßig interessant erweist. (1/125s, f/8.) Deswegen habe ich im zweiten Versuch mal eine lange Belichtungszeit gewählt, damit die Fontäne mit der langen Belichtungszeit so richtig verschmiert wird. (1/15s, f/16.) Etwas verwackelt ist es dadurch schon, aber nur ein kleines Bisschen. Ich meine mich zu erinnern (wie gesagt, das ist bald ein Jahr her), dass ich die Kamera auf die Mauer abgestellt hatte - in Ermangelung eines Stativs.
Was gibt es noch im Kurpark: Enten. (1/125s, f/4.) Für solche Fotos im Schatten nehme ich immer den Foma 200, wenn ich solch alte Kameras teste. Weil: Da hat man wenigstens ein bisschen Spielraum. Hier wurde es schon knapp.
Scheinbar war ich mit dem Rad unterwegs und bin hier hinter der Kirche in Geistingen hoch geradelt. (1/500s, f/8.) Der Nachteil bei den höher empfindlichen Filmen in diesen steinalten Kameras ist dann halt, dass man schnell an der maximalen Zeit ankommt. So auch hier. Andererseits ist f/8 für Architektur durchaus sinnvoll. Finde ich. Andere Leute blenden bei Dingen, die sich nicht bewegen, gerne noch weiter ab. Kann man machen.

Wenn ich diesen Weg nehme, darf der Jesus um die Ecke auch nicht fehlen. (1/500, f/2,8.) Leider hat er zwar ein paar Kratzer abbekommen, aber dafür ist er erstaunlich scharf. Ein gekoppelter Entfernungsmesser hat echt Vorteile!
Das letzte "Foto" auf dem Film ist dann ein Unfall gewesen: Der Film ließ sich nicht mehr ganz spannen, wollte ihn eigentlich schon zurück spulen, da machte es doch noch klick! Immerhin ist die Pfütze, auf die ich es eigentlich abgesehen hatte, tatsächlich im Bild! (Unbekannte Werte.) Und sogar scharf in korrekt belichtet. Wow! Aber das war das letzte Bild auf dem Film, also nicht so schlimm.
Nächstes Mal: Keine Ahnung, ich habe noch nichts vorbereitet!
