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Schnee in Seelscheid und entwickelte Filme

Heute mal wieder Einkaufsdienst. Und pünktlich kommt das Schneegestöber. OK, ist jetzt nicht so wirklich Winter, wie man das aus der Arktis kennt, aber für das erweiterte Rheinland schon immerhin kein Regen:


Wie man merkt, ich habe irgendwie nicht viel zu berichten. Außer vielleicht, dass ich insgesamt drei Filme von der Entwicklung nach Hause geholt habe: Zwei mal Rollenfilm, den ich mit der Ikonta belichtet habe, und ein "normaler" 35mm, den ich in der Revue 4 hatte, nachdem ich den Vorhang latixifiziert hatte. Und beide Experimente haben ganz hervorragend funktioniert: Die Zeiss macht sogar sehr tolle Fotos - den ersten Film habe ich eben direkt mal durch den Scanner gejagt - und die umgelabelte Fed scheint auch wieder lichtdicht zu sein. Yay!

Bei der Gelegenheit festgestellt, dass die den 120 Film offenbar nach Belgien schicken, um ihn zu entwickeln, wie man an den Beschriftungen auf der Tüte sieht. Also, zumindest sieht das eine nach Französisch, das andere nach Niederländisch aus:


Da frage ich mich, ob der 135er auch erst mal ein paar hundert Kilometer und auch noch ins europäische Ausland gefahren wird... Naja, ist ja eigentlich auch egal, solange die das anständig machen. Und bisher konnte ich mich eigentlich noch nicht all zu sehr beschweren. ;-)

Jedenfalls. Da ich mir etwas mehr Zeit nehmen möchte, um den Artikel zu den Fotos zu schreiben, habe ich es gelassen, den einfach heute hier dazwischen zu schieben, obwohl ich ernsthaft drüber nachgedacht habe. Aber ich denke, das verschiebe ich dann mal auf morgen.

Schwarz-weiß und analog, Teil 50: Wahnbachtalsperre

Film: Fomapan 100 (#7), Kamera: Zenit ET
Navigation: 46, 47, 48, 49, >>50<<

So, heute gibt es die letzten fünf Bilder vom siebten Film. Man, so viele Zahlen! ;-) Wie immer bei den letzten Bildern auf einem Film ist die Qualität eher fragwürdig. In diesem Fall liegt es aber weniger an den Motiven - wir sind extra Mitte September zur Talsperre raus geradelt -, sondern mehr daran, dass ich zumindest bei den letzten Fotos in diesem Artikel nicht aufgepasst habe und mir der Wind offenbar das Leder-Case halb vor die Weitwinkel-Linse geweht hat: Der Streifen an der Seite kommt dieses Mal nicht von irgendeinem unbekannten Grund, sondern er liegt ganz eindeutig an meiner Dummheit! ;-)

Dabei fängt alles ganz gut an: Das Schaukelpferd-Motorrad-Dings auf dem Kinderspielplatz neben der Kirche unten in Seligenthal ist ein echt gut gelungenes Foto. (Helios 44-2, 1/500s, f/2,8.) Obwohl ich eine Blende abblenden musste, gibt es sogar im Hintergrund ein kleines bisschen Swirly Bokeh. Das Motorrädchen selber ist knackig scharf, die Belichtung ist gut, die Rutsche im Hintergrund ist schön unscharf: Eigentlich genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Schönes Bild.


Das Schaf ist wiederum auch gar nicht so schlecht, obwohl es mit dem billigen Weitwinkel geschossen wurde. (Travenar 28mm, 1/500s, f/2,8.) Leider ist die Nasenspitze etwas unscharf. Hierbei handelt es sich übrigens auf das allerletzte Bild auf dem Film und ich hatte echt nicht damit gerechnet, dass das noch komplett raus kommt. Immerhin habe ich es dieses Mal geschafft, nicht den Film einzureißen, weil ich am Ende zu feste am Hebel gezogen habe! ;-) Allerdings ist es ein kleines bisschen überbelichtet.

Die folgenden drei Bilder sind oben auf der Staumauer entstanden. Schon direkt das erste hat am Rand die Tasche mit drin, und zwar ganz heftig. (Helios 44-2, 1/500s, f/5,6.) Wie man an den Werten sieht, hier oben war es sehr hell, so hell, dass ich glatt noch auf f/8 hätte abblenden können und es wäre noch immer nicht zu dunkel geworden. Also so richtig "sunny 16". Wie man am leichten Kräuseln auf der Wasseroberfläche sehen kann, herrschte wohl auch tatsächlich leichter Wind. Vom Motiv her ist das Bild ganz OK, denke ich. Ist halt jetzt nichts Neues, habe solche Fotos ja zu Hauf hier drin.

Das hochkante Foto gefällt mir da schon besser, weil es aus einer eher ungewohnten Perspektive gemacht ist. (Travenar 28mm, 1/500, f/4.) Unten rum im Wasser ist die Belichtung eigentlich ganz gut gelungen, wohingegen der Himmel doch schon sehr hell ist. (Durch die digitale Nachbearbeitung ist das hier nicht ganz so krass wie auf dem Negativ selber; dafür sieht man die Vignettierung in den Ecken aber auch recht heftig.) Der Kontrast ist jedenfalls Klasse, allerdings könne es etwas weiter nach rechts gekippt sein und vielleicht hätte ich noch einen oder zwei Schritte weiter nach rechts gehen können. Ansonsten: Gut.


Das letzte Bild ist leider sehr überbelichtet. (Travenar 28mm, 1/500s, f/4.) Da hätte es gut eine oder zwei Blenden mehr sein können. Ja, es war wirklich sehr hell. Trotzdem ist es eigentlich ein ganz schönes Bild geworden, wenn auch leider etwas kontrastarm: Schöne Spiegelung im Wasser, der Turm ist schön an den Rand gerückt. Wenn da nicht die halbe Tasche mit drauf wäre. Mist.

Nächstes Mal gibt es dann den Mittelteil von Film #8. Wie schon angedeutet, am Anfang waren private Fotos, die hier nichts verloren haben, mit Menschen drauf, die hier eh keinen interessieren. ;-) Dafür sind die, die ich hier ausstelle, aber echt sehenswert: Wir waren auf der Burg Windeck und obwohl da viel zu viele Leute rum liefen, habe ich echt gute Fotos mit gebracht!

Nachbarskatzen

Heute also hat es geregnet. Woanders hat es sicher auch geschneit, der Himmel sah danach aus. Außer einem Kurztrip zum Discounter - die Futtergrube namens Kühlschrank war leer - war nichts weiter drin. Deswegen gibt es heute die Katzenfotos, die ich gestern bei Heimatankunft gemacht habe:



Und dann habe ich mir gedacht, nur die eine Katze, das geht ja nicht, und der Nachbarskater sitzt eh gerade auf unserem Sofa, da kann ich auch schnell mal das Handy zücken und noch ein paar Bilder zusätzlich machen. Weil, es gibt einfach nicht genug Katzen im Internet!


Die Handy-Fotos sind natürlich etwas verwaschener und nicht so hübsch wie die von der DSLR. Ist schließlich auch was dunkler hier drin und das CCD ist so klein und Ausreden, Ausreden, Ausreden... ;-) Deswegen nur in klein. Aber KATZE!

Morgen gibt's voraussichtlich was Schwarz-weißes. Also, jetzt nicht noch 'ne schwarz-weiße Katze, mehr so farbfreie Fotos, bestehend aus fixiertem Silber...

Halsbandsittiche am Wahner Schloss

Vorweg: Ich hab meine Kamera zurück! Yay! Ich bin echt erstaunt, dass die das trotz Weihnachten, Neujahr und Corona so schnell hin bekommen haben. Großes Lob und Dank! :-)

Auf dem Heimweg von Köln habe ich mir dann eine Stelle gesucht, an der ich mal richtig ausgiebig den reparierten Shutter testen kann, und habe mich für das Schloss Wahn entschieden, weil es direkt an der Autobahn liegt. Nachdem ich erst mal rund rum nach einem Parkplatz gesucht habe und ein, zwei mal rotieren durfte, habe ich dann so getan, als wäre ich ein Anwohner und habe habe mich mitten zwischen die Einheimischen geparkt. Natürlich erst, nachdem ich mir ganz sicher war, dass die Halte- und Parkverbotsschilder nicht für mich gelten! ;-)



Aber mit dem Gebäude im Hintergrund finde ich die Schilder schon sehr faszinierend. Ich hatte ja mal die Idee gehabt, eine Sammlung von Schildern zu veröffentlichen, aber immer, wenn ich denke, ich hätte eine innovative Idee gehabt, stelle ich fest, dass jemand anderes schon einen Instagram-Account zu dem Thema hat. Ich bin einfach nicht fix genug! Mist! ;-)

An der Wand entlang wuchert übrigens wie bekloppt das Efeu vor sich hin, da habe ich natürlich auch wieder drauf gehalten. Verdammt dunkel ist es heute übrigens, so sehr, dass einige der Bilder tatsächlich leicht verwackelt sind, obwohl ich schon auf ISO 200 hoch gegangen bin und die Blende bis zum Anschlag auf gerissen habe. Also, so richtig, richtig dunkel.



Ich weiß gar nicht, warum ich am Ende mehr Bilder von der Mauer und dem anderen Zeug drum herum habe als von dem Schloss selber. Ist schon seltsam. Vielleicht lag es aber auch daran, dass da auf dem Hof die ganze Zeit einer mit 'ner Kiste im Arm rum geschlichen ist. Ob das jetzt nur der Postbote war oder der Schlossherr, weiß ich zwar nicht, aber ich wollte ausnahmsweise mal nicht wie so ein Paparazzi drauf halten.



Bei dem Trübe-Tassen-Wetter heute war das allerdings auch nicht so wirklich fotogen. Müsste im Sommer mal hier vorbei kommen, vielleicht ist der Virus dann auch nicht mehr ganz so verbreitet.

Da die in ihrem Schlosspark aber haufenweise alte Bäume rum stehen haben, die um diese Jahreszeit auch keine Blätter an den Ästen haben, kann man gut große und kleine Vögel beobachten. Da waren zB diese Rabenartigen, die vor sich hin krakeelten. Auch die eine oder andere Elster schimpfte vor sich hin. Und warum? Wahrscheinlich alles nur wegen der Halsbandsittiche, die praktisch überall herum schwirrten. Die sind ja schon verdammt groß! Und haben auch einen sehr stabilen Schnabel!



Leider sind die gegen den grauen Himmel und bei der schlechten Beleuchtung etwas kontrastarm geraten. Vor allem, weil ich hier tatsächlich auf ISO 1600 hoch musste, und dann sogar noch auf 3200, nachdem ich noch den 2x Konverter zwischen Tele und Kamera gestopft habe. Durch die zweifache Vergrößerung werden die Chroma-Fehler leider auch nicht wirklich besser, aber immerhin die Vögel etwas größer. Schwer scharf zu stellen sind sie dann aber trotzdem noch immer. Ach ja, und weil es so schweinedunkel war, natürlich alles mit Offenblende. Womit wir dann wieder bei den Chroma-Fehlern wären... ;-) Trotzdem bin ich erstaunt, dass die bei all den Problemen so gut raus gekommen sind.



Danach war ich dann bedient. Ich wollte ja eigentlich mal weniger Fotos auf meinen Ausflügen machen, denn dann hält der neue Verschluss vielleicht auch was länger. (Ich hab da mal im Laden nachgefragt, die haben mir dann gesagt, dass ich einen Shutter Count von über 82.500 auf der Uhr habe - was auch mit dem übereinstimmt, was in den Exif-Daten steht! Damit habe ich gut mal eben so 10- bis 20.000 Auslösungen mehr, als ich gedacht hätte. Ich habe letztes Jahr zu viel fotografiert!) ;-) Ach ja, und von der Nachbarskatze habe ich auch noch haufenweise Fotos gemacht, als sie mir beim Aussteigen vor die Linse lief. Also, nicht der Socken-Kater, der andere von der anderen Seite. Aber die Fotos spare ich mir mal für einen (noch) regnerische(re)n Tag auf! ;-)

Vom Kurpark nach Allner

Irgendwann muss man ja mal was gegen den Feiertagsspeck unternehmen, also hatte ich mir heute vorgenommen, ein wenig durch die Gegend zu wandern. Eigentlich hatte ich ja nur vor gehabt, ein bisschen über's Dorf zu laufen, aber da ich eh das Auto anlassen musste, um die Schwiegermutter aus der Garage zu lassen, habe ich mir gedacht: "Fährste halt was in die Stadt, da wird Sonntags schon keiner sein." Und tatsächlich war auch kaum was los, als ich im Kurpark ankam.

Wie immer war ich mit zwei Kameras bewaffnet, der D100 - weil meine 610 ja noch immer in Reparatur ist - und der Olympus - weil da noch Bilder auf dem Film sind und ich zudem das "neue" Makinon 28mm teste. Beiden war ein kleines bisschen kalt: Der Akku der 18 Jahre alten D100 mag die Kälte ganz und gar nicht und bei der Olympus ist wohl der Belichtungssensor beschlagen und die ersten beiden Fotos heute sind wahrscheinlich etwas lange belichtet (und verwackelt), nachdem sie klack-(halbe-Sekunde)-klack beim Auslösen machte. Egal.

Die ersten Bilder heute stammen jedenfalls aus dem Kurpark. Dort fiel die Weihnachtsdeko mal wieder einigermaßen spärlich aus. Ich habe sie trotzdem fotografiert:



Man kann nie genügend Christbaumkugeln im Blog haben, finde ich ja. ;-) Der Stern hat übrigens so im Wind geweht und gezappelt, dass ich ihn nicht ganz scharf bekommen habe. Ist aber auch nur halb so schlimm.

Wie man an diesen ersten Bildern schon sehen kann: Das Wetter war heute extrem bedeckt und obwohl die D100 ja minimal ISO 200 kann, musste (durfte?) ich zwischendurch mit Offenblende arbeiten, um noch über den 1/100s zu bleiben, wie ich es mir vorgenommen hatte. Das 50mm ist ja auf der Kamera eher 75mm äquivalent und ich verwackel ja gerne, da sind 1/100s sicher angemessen.

Das ganze Rumgerechne wäre dann besonders wichtig zu beachten gewesen, als ich als nächstes die Enten mit dem Tele fotografiert habe: Das 200mm wird dann ja plötzlich zu einem 300mm. Aber ich war so überfordert damit, erst mal die richtige Belichtung zu raten - das 200er ist ja auch ein AI-Objektiv und die D100 kann mit solchen ja keine Belichtungsmessung machen -, dass ich das ganz vergessen habe und einfach mit 1/200s gearbeitet habe. Kürzere Zeiten wären aber auch kaum drin gewesen, denn weiter als ISO 800 kann man die Kamera echt nicht mehr gebrauchen, weil im Rauschen plötzlich die defekten Pixel auftauchen und die sehen dann eher doof aus. Also, mal von dem Rauschen selber ganz abgesehen, das ist auch ziemlich unerträglich. Die D610 rauscht eigentlich kaum weniger (naja, gut, das ist gelogen, die macht das bestimmt schon eine Größenordnung besser), aber die Pixel sind halt auch einiges kleiner, da merkt man das weniger, wenn man die Bilder eh fürs Internet runter rechnet.



Jetzt habe ich wieder so viel über Technik gequatscht, dabei wollte ich doch eigentlich über Enten reden. Enten! Vor allem die ein, die sich direkt neben mir geputzt hat. So nah, dass ich mich fast noch ein paar Zentimeter weiter weg hätte setzten müssen, weil das Tele nur bis 2m runter fokussieren kann! ;-) Besonders witzig finde ich dabei das letzte Bild, da musste ich auch erst mal eine halbe Sekunde überlegen, was da abgeht. (Die Ente kratzt sich mit dem Fuß am Hinterkopf.)

Danach habe ich dann endgültig die Maske aufgesetzt und bin quer durch die Stadt, weil ich dachte, ich gucke mich noch was an der Sieg um. Unterwegs am Kronos vorbei gekommen und da ein paar Bilder gemacht, vor allem aber beim Machwerk um die Ecke.



Die haben da nämlich aus alten Elektronik-Resten diese, was ist das? Tiere? ...gebastelt. Die machen sich hinter der spiegelnden Scheibe echt gut. Und auch der Dino sieht Klasse aus, finde ich, als ob er durch die Stadt rennen würde. Das 20mm Nikkor macht sich auf der D100 auch ganz gut als "normales" Weitwinkel. Auch wenn es da eigentlich Verschwendung ist. ;-)

Unten an der Sieg haben die Leute im zweiten Stock so eine Vogelfutterstation am Fenster hängen und die Spatzen sind natürlich wieder in der ersten Reihe dabei und lassen vor allem den Kleiber, der sich währenddessen in die rote Backsteinmauer klemmt, nicht dran.


Schon seltsam: Erst sehe ich jahrelang keinen Kleiber und jetzt habe ich glaube ich innerhalb der letzten 12 Monate drei oder vier mal einen fotografiert.

Weiter ging meine kleine Wanderung dann über den Horstmannsteg rüber auf die allnerer Seite der Sieg, wo ich geplant habe, einmal um den See zu wandern. Dachte, da wäre frische Luft. War aber nicht, lauter müffelige Quängelkinder auf ihren Weihnachtsfahrrädern sowie frisch einpafümierte Jogger und Senioren. Ich hab die Maske dann mal auf gelassen... :-/


Der neue Horstmannsteg ist jedenfalls eine echte Erleichterung. Man muss endlich nicht mehr diesen ewig weiten Umweg über die Bundesstraßenbrücke nehmen, wenn man zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist. Und breiter ist er auch noch, perfekt für den Corona-Abstand, als ob er dafür geplant worden wäre! ;-) (Man muss auch in schwierigen Zeiten seinen Humor behalten.)

Was ich hingegen nicht so witzig finde, ist der ganze Müll und Dreck, der hier im Landschaftschutzgebiet rum gammelt: Plastikbecher und die alte rote Plastikplane sind da ja noch harmlos. Aber halt auch nicht schön.



Schön ist am Allner See hingegen immer wieder das ganze Federvieh, das einem hier vor die Linse läuft. Gut, der Kormoran ist nicht so toll belichtet, geb ich zu, der kam halt aus dem Hintergrund heran geflattert und ich hatte keine Zeit mehr, das ISO runter oder die Belichtung schneller zu stellen, während ich gleichzeitig am Fokus schrauben musste. Da wäre zumindest eins von beidem auf Automatik schon ganz hilfreich gewesen. Naja, aber Meckern auf hohem Niveau, früher hätte ich wieder zwei Wochen auf den Film warten müssen, da bin ich ganz froh, dass ich überhaupt eine digitale Kamera zur Verfügung habe. Kann es kaum erwarten, meine arme kleine D610 wieder zu kriegen und die D100 wieder zurück in den verdienten Ruhestand zu entlassen. Wobei, wie gesagt: Ich bin erstaunt, dass die Bilder noch immer so gut werden, besonders mit den besseren Objektiven, die ich mir in letzter Zeit angeschafft habe.)



Der Schwan war leider schon ein bisschen weit weg, als ich ihn mir vorgenommen habe. Dem war ich irgendwie nicht geheuer. Gut, besser als vor ein paar Jahren, als der meckernd, zischend und fauchend auf mich zu kam und so aussah, als wolle er mich beißen. Die haben in der Balz ja offenbar ein ausgeprägtes Territorialverhalten.

Dann wurde mir langsam doch mal zu kalt und ich habe mich langsam auf den Heimweg gemacht. Am Wegesrand gab es dann mal wieder Baumpilze zu sehen und auf der anderen Seite die Reste einer sehr, sehr wilden Party! Ich will die genauen Zusammenhänge glaube ich gar nicht wissen! ;-) Wofür braucht man eine Flasche Wodka und einen Regenschirm?!


Der Rest des Rückwegs war dann eher ereignislos. Habe noch einen kurzen Abstecher durch den Kurpark gemacht, weil das Auto eh auf der anderen Seite stand, aber die Fotos sind alle - bis auf ganz oben die von der Weihnachtsdeko - eher blöd geworden. Zu Hause angekommen habe ich dann noch die letzten beiden Fotos auf dem s/w-Film an den Kater verschwendt, damit ich den zurück spulen und alsbald zur Entwicklung bringen kann. Muss ja auch mal sein, ich weiß allerdings noch gar nicht, wann ich nächste Woche zum Einkaufen komme...